MKN Küchenschnack
Ihr erhaltet einen direkten Blick in die Welt der Profiküche im Podcast "MKN Küchenschnack"
Mit einem Augenzwinkern und einer Prise Humor präsentiert euch Tom nicht nur neue revolutionäre Food-Konzepte, sondern tauchen auch tief in den Alltag und Hintergrund der Profi Küchenhelden ein.
Aber das ist noch längst nicht alles! Ihr dürft euch auf packende Geschichten und spannende Interviews mit coolen Kochgrößen der Branche freuen. Lasst euch von ihren kulinarischen Abenteuern inspirieren und holt euch wertvolle Geheimtipps direkt aus der Meisterküche.
"MKN Küchenschnack" ist der Podcast, der euer Küchenherz höherschlagen lässt. Modern, cool und vollgepackt mit Insiderwissen – ein absolutes Muss für alle Feinschmecker, Kochbegeisterten und Gastronomieprofis da draußen.
Schnallt euch an und genießt die Show!
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MKN Küchenschnack
#152 Dr. Reinhard Klumpp 👨🏻⚖️- Wie schmecken Maultaschen mit Steuerrecht 💸und Bodenseeblick ⛴️?
In dieser Folge vom MKN Küchenschnack nehmen wir euch mit an den Bodensee – ins Bella Vista von Dr. Reinhard Klumpp. Er ist nicht nur erfolgreicher Rechtsanwalt, sondern auch Gastro-Unternehmer mit mehreren Top-Locations.
Wir sprechen darüber, wie man Steuerrecht, schwäbische Maultaschen und Toplagen am See unter einen Hut bekommt, warum Ehrlichkeit und ein klarer Ethikkompass für ihn nicht verhandelbar sind – und wieso er trotz aller Herausforderungen immer noch mit Herzblut in der Gastronomie steht.
💬 Themen dieser Folge:
- Vom Gerichtssaal ins Wirtshaus: Dr. Klumpps ungewöhnlicher Karriereweg
- Warum Toplagen und Topqualität zusammengehören
- Maultaschenpflicht als Grundrecht 😉
- Steuerrecht in der Gastro – ehrlich geht’s auch!
- Personal finden & binden mit Herz
- Der Lifestyle, der alles wert ist
Ein ehrliches, offenes Gespräch über Leidenschaft, Qualität und den Mut, in der Gastro seinen eigenen Weg zu gehen.
🎧 Reinhören lohnt sich – egal ob du Koch, Unternehmer oder einfach Maultaschen-Fan bist.
Und heute im MKN Küchenschnack, direkt am Bodensee, Dr. Reinhard Klump, Rechtsanwalt und gleichzeitig Inhaber der Colina Gastro. Also die Wursche heute bei Steuerhinterziehung hat er bestraft, als wenn du einem anderen im Affekt irgendwie was körperlich antust. Das hat sich so getan. Ich kann nicht schon eine Entwicklung. Es geht schon Richtung Staatswirtschaft bei uns. Klar, ich war vor zehn Jahren schon in einem absoluten Wettbewerbsnachteil. Ich war durch meinen Beruf des Steueranwalts und auch, weil ich halt als Unternehmer ein bisschen was zum Betreuen hatte. Objektiv im Nachteil, ich konnte mir nichts zu Schulden kommen lassen, aber ich wollte es auch nicht. Und ich sage auch immer, wenn sich für mich ein Standort offiziell nicht rechnet, mit meiner Art, also ich zahle jede Stunde offiziell und ich vertippe jeden Umsatz. Und wenn es sich dann nicht rechnet, dann gebe ich wieder auf. Warum ich gerne Gastro mache? Der Lifestyle ist für mich... Persönlich das Schönere hier, bei den Anwaltskanzleien oder Wirtschaftsprüfungskanzleien, da geht es immer nur ums Geld. Ich sage meinen Köchen immer, ich kann selber nicht gut kochen oder nicht wirklich kochen, aber ich habe in meinem Leben schon ein kleines Vermögen verfressen. Und auch zu Zeiten, wo ich es mir noch nicht habe erlauben können. Und deswegen weiß ich, wie was zu schmecken hat. Ganz wichtig, ohne herzliches Personal kannst du das Geschäft nicht fortführen. Da hat es ja die größte Abänderung gegeben in Deutschland. Also selbst Häuser, die vor zehn Jahren noch einen professionellsten Service haben, die müssen alle Kompromisse machen.
SPEAKER_00:Hier ist der MKN Küchenschnack. Taucht ein in die Welt der Profiküchen
SPEAKER_01:mit Tom. Ich muss schon mal vorweg sagen, ich hatte schon... Schlechtere Ambiente, um einen Podcast aufzunehmen. Kann ich mir vorstellen. Es gibt auch schlechtere Locations als hier. Erklär mal kurz, wo durfte ich hinfahren? Wo treffen wir uns jetzt? Wir treffen uns hier, wir sitzen hier im Bella Vista, in der Seestraße 12, in Friedrichshafen, im Herzen Friedrichshafens, direkt am See. Und es ist auch, sage ich mal, das erste, das war das erste Objekt, das sich damals eröffnete. angefangen habe, wie die Jungfrau zum Kind gekommen ist. Da werden wir sicherlich noch drüber reden. Und hier machen wir ein Pasta-Pizza-Konzept. Einfach klares Konzept, aber in einem kulinarischen Anspruch. Friedrichshafen, wie gesagt, direkt am Bodensee. Wir haben Ferienzeit. Wir haben heute, habe ich beim Reinfahren gehört, den heißesten Tag des Jahres. Deshalb treffen wir uns auch hier schön morgens. Und es gibt so Küchenschnacks, da bin ich vorher ein bisschen kribbelig und ein bisschen aufgeregt. Und ich weiß auch ehrlich gesagt noch nicht so ganz, ob ich da gewachsen bin. Wir haben uns nämlich durch einen Zufall auf der Messe Salzburg kennengelernt durch einen David. Der hat uns gegenseitig vorgestellt. Und dann habe Da habe ich dich natürlich ein bisschen gestalkt und ich verspreche mir heute wirklich so eine ehrliche, offene Bestandsanalyse von dem, was in der Gastro gerade los ist, was du erleben darfst und musst und kannst. Wir werden natürlich über die Colina, über deine Sache reden, aber ich verspreche mir auch so ein bisschen diesen rechtlichen... Wirtschaftlich. Den wirtschaftlichen Kick, den du hast, so einen habe ich auch nicht alle Tage vor der Brust sitzen. In der Regel ist ja mein Beuteschema die Köchin, der Koch oder vielleicht noch der Geschäftsführer und da kommt ein bisschen was. Aber weißt du, warum du relativ wenig mit so Leuten wie mit mir zu tun hast? Sag es mir bitte. Weil die Leute mit meiner Ausbildung sind in der Regel intelligent und die tun sich dann die Gastro nicht an. Das ist eine Frage, die stelle ich dir später. Also ich habe mal gelernt, warum ist keine Frage, sondern ein Vorwurf, aber in deinem Fall muss ich einfach mal warum fragen. Aber mach vielleicht mal, ich mache das heute ein bisschen anders als sonst, aber ich gebe dir jetzt mal irgendwie so 60, 90 Sekunden. Mach mal deine Vita kurz ein bisschen klar, so wie man das in der kurzen Zeit machen kann, ohne die Leute da irgendwie groß zu belehren oder irgendwas, sondern einfach mal deine Vita kurz mal wiedergeben bitte. Aufgewachsen in einer Schafferfamilie, kleine Gärtnerei in Bayersbronn, im kulinarischen Bayersbronn. Dann hat man nach Höherem gestrebt. Der erste der Familie mit Abitur, dann Jurastudium, dann 15 Jahre durchaus erfolgreich als Anwalt. Ich bin ja heute noch Anwalt. Und leider hat es dann privat nicht ganz so geklappt. Aber das hat auch einen Grund, warum ich dann auch Gastro gemacht habe. Und dann war ich hier in der FDP. es war mal eine ehemals bedeutende Partei, war ich hier Bezirksvorsitzender, das heißt von Konstanz über Sigmaringen, Ravensburg, Biberach, Allgäu und hatte eine Anwältin bei mir beschäftigt, die bat mich um einen Gefallen und ich habe so ein Helfer-Syndrom. Wischen wir mit in die Wiege, die liegt unten von meiner Mutter. Und dann wurde ich gefragt, ob ich hier dieses Objekt, wo wir gerade sitzen, dem Ehemann dieser Anwältin vermitteln könne, der hat nämlich hier bedient und hat eine leitende Funktion. Und warum wurde ich gefragt? Weil das Haus meinem FDP-Freund Fred Eger und seiner Schwester gehört und Und dann bin ich hingegangen und sagte, Fred, eine Bitte, könntest du dieses Objekt, ich kannte es gar nicht damals, diesem Herrn vermieten? Und dann sagte er, ach, das ist dieser nette Türke. Sag ich, ja genau, der mit der Anwältin verheiratet ist, jawohl. Sagt er, nein, du, das ist meine Altersvorsorge mit meiner Schwester. Also das mache ich mir zu riskant an der Bar um halb elf. Aber dir würde ich es geben. Ja. Dann sag ich, ja wie? Dann sag ich, ja okay, Hand drauf. Dann sag ich, das war doch ein Spaß. Dann sag ich, nee, nichts Spaß. Komm, das machen wir. Also und so kam das. So war das ein erstes Objekt. Da war ich aber nur quasi Passiv-Investor. Das war wie ein Steuermandat für unsere Kanzlei. Dann war halt, wie das so ist in der Gastronomie, gab es die Gastronomie-Krankheit. Du weißt, was ich damit meine. Da hat ein Teil so gemacht. Und dann musste ich eingreifen. Dann war mein Plan, dass ich es zwischen acht und vierzehn selber mache, weil ich habe früher viel Erfahrung gesammelt, können wir nachher darüber reden, und wollte dann eine andere Führungskraft einsetzen. Und in diesen 14 Tagen, da war ich gerade Junggeselle wieder, habe ich, das war mitten in der Saison, habe ich Freude gefunden im Tun. Das war damals eine richtige, wie alle anderen auch noch hier, eine richtige Touri-Falle. Also ohne Seele, einfach nur um Geld zu verdienen. Aber da ich ein bisschen aus Barsbronn komme, habe ich gesagt, das kann man so nicht machen. Und dann habe ich es gedreht in kürzester Zeit und hatte dann auch einen Mords zulaufen. Es hört sich jetzt blöd an, aber ich wollte dann nicht mehr an den Anwaltschreibtisch. Was für ein Zeitfenster war das? Wann war das? Das war 2011. Und 15, 16 Jahre sozusagen. Genau. Und dann kam eben auch in dieser Zeit, wo ich noch in der Planung war, ich mache es jetzt bis zum Saisonende und dann kommt jemand anderer, der es wieder führt. Und wir haben es quasi in unserer Steuerkanzlei so als Mandat, wo wir zwar im Vertrag sind, aber nicht mehr. Dann kam über einen Zufall die Ansprache, ob wir uns nicht für das Nachbarhaus, für das Wirtshaus am See, jetzt Wirtshaus am See bewerben sollen. Da hat ja ein Gastronom unterschrieben. Da waren aber Probleme in der Umsetzung. Technischer Art, finanzieller Art und so bin ich dann da reingewachsen, habe dann viele Dinge auch versucht, viele Dinge, die kommen wir nachher noch zu sprechen, die auch... Nicht so gut funktionieren können, wenn du offiziell und als Anwalt bin ich verdammt offiziell zu arbeiten. Da gibt es dann viele, viele Standorte, um nicht zu sagen, acht von zehn, die du nicht anfangen kannst. Okay. Mich interessiert noch eine Sache. Du hast auch eine Zeit lang in Texas gearbeitet. gelebt, gearbeitet, Forschungsaufenthalt nennst du das selber. Ich habe da tatsächlich zusammen mit meinem Freund und Geschäftspartner Klaus Baldauf, wir machen alles auch zusammen. Muss man auch wissen, so heißt die Anwaltskanzlei. Baldauf und Klum, genau. Und wir haben über Glück und Geschick und Unterstützung von oben, einiges an Immobilienbestand und die Kanzlei. Darum kümmert sich der Klaus. Und ich kümmere mich hier um, weil mir das ist irgendwie in die Wiege gelegt. Man würde heute sagen ADHS. Und so kamen wir, das war im Jahr 94, 94 war ich... Habe ich mein Examen geschrieben, dann wollte ich mein Referendariat. Ich wollte ja so schnell wie möglich Geld verdienen. Ich bin meinen Eltern eh nicht mehr auf der Tasche gelegen, aber so schnell wie möglich. Und dann hatte ich die mündliche Prüfung und der Professor hat gesagt, ich soll bei ihm promovieren, die Doktorarbeit machen. Aber ich müsse dafür in die USA reisen. Und da waren wir dann in den USA, der Klaus und ich in Dallas. Und damals gab es auch eine, da habe ich auch über Steuerrecht promoviert, Klaus auch, und im Vergleich Deutschland-USA. Und dann gab es damals ein Ticket für Studenten, das war interessant, das hat damals ein paar hundert Mark gekostet. Da konnte man dann immer one-way so auffliegen, wie man wollte. Deswegen haben wir die USA dann am Schluss bereist. Schöne Geschichte. Wenn dich heute jemand fragt, Bist du Anwalt? Bist du Gastronom? Was antwortest du? Antworte eigentlich, ich bin Unternehmer. Und egal ob ich als Anwalt, habe ich mich immer als Unternehmer aufgefasst, als Dienstleistungsunternehmen. Hier machen wir auch Dienstleistungsunternehmen. In dem Bau, was wir ja auch viele Jahre aktiv betrieben haben, ist es auch letztendlich eine Art von Dienstleistung, wenn du als Projektentwickler Projekte angehst. Aber ich sage immer Unternehmer. Wenn ich bei Fremden bin, sage ich meistens immer nur Anwalt. damit ich es nicht so viel erklären muss. Okay, dann erklär das, ja. Ich erkläre jetzt ganz kurz mal das, was ich rausfinden konnte oder was man weiß über die Colina Gastro. Ich durfte jetzt zwei Objekte schon sehen. Wir sitzen jetzt hier im Bella Vista. 100 Meter, 150 Meter weiter ist das Wirtshaus am See, was eben, ja... ich sag mal, darf man sagen, schwäbische Wirtschaft, also schwäbische Gastronomie macht, mit einer ganz interessant in die Fußgängerzone auf die andere Seite, ist im Frontbereich ein Flexi-Chef in der Produktion und du kannst im Prinzip in die Produktion reingucken und kannst dir da deine Sachen auf die Straße, auf die Hand mitnehmen sozusagen, richtig cooles Konzept. Dann ein mega cooles Thema, Culina Cruises, auch ein paar hundert Meter oder sagen wir 400 Meter weiter, das ist letztendlich Charter Sonnendeck Weihnachtsschiff, also alles, was mit der Schifffahrt hier am Bodensee zu tun hat. Dann gibt es die Kulina Events, das ist die Eventagentur für Comedy, Livemusik und Theater. Das findet man alles auch auf der Webseite. Alles hat auch eigene Instagram-Kanäle. Und das ist so dieses Grundding. Und dann kommt noch dazu, Entschuldigung, war auf der anderen Seite, Bahnhof Fischbach, Friedrichshafen, hast du noch vor gar nicht allzu langer Zeit, oder was sind das, acht, sieben, acht Jahre? Ich habe das gemacht bis vor, bis vergangenes Jahr. Ähm, Das war auch ein schönes Objekt oder ist ein tolles Objekt mit Veranstaltungen drin. Veranstaltungen, Events. Aber es hat natürlich eine B-Lage. Das heißt, es ist nicht einfach so, es hat keine Sicht. Man kann die Leute nur ziehen. Vor Corona war die Sache noch in Ordnung. Aber seit Corona hat sich das ganze Event-Business sehr geändert. Also ich sage mal, die erste Jahre nach Corona, aber zwischen Kiel und Konstanz komplett, war halb voll das neue voll. Und dann irgendwann hat es sich auf zwei Drittel das neue voll. Also es ist, aber die Kosten, da werden wir nachher auch noch darüber diskutieren, die Kosten für Plakatierung und GEMA und sonstiges sind auch umgegangen. Und die Belegung ist dann irgendwo bei zwei Drittel geblieben, selbst bei großen Namen. Du hattest vielleicht noch drei, vier Events im Jahr, die wirklich so voll waren wie vor Corona, aber der Rest war halt... Ich stelle mir jetzt eine provokative Frage. Wenn man jetzt mal das Wirtshaus beziehungsweise Bella Vista Schifffahrt nimmt und das ist jetzt echt ein bisschen provokativ. Gibt es denn sowas wie, was dein Lieblingsbaby ist? Oder kann man, ist es schwierig? Doch, das kann man schon sagen. Also diese emotional hier das Bella Vista, weil es das erste war. Aber das Wirtshaus am See, das haben wir quasi, oder durfte ich damals komplett konzipieren? Ja. Und ich habe da einfach versucht, weil du sagst Schwäbisch, ich komme aus Bayersbronn mit diesen guten Gastronomien und alle dieser Top Hotels haben alle auch noch einfachere Gastronomien dabei. Und so war mein Ansatz, für mehrere hundert Menschen pro Tag in einem Anspruch zu kochen, weil das gibt es heute nicht. nicht mehr oft. Also das war früher Standard und das ist heute nicht mehr Standard. Und das war mein Anspruch und das hat auch einen sehr, sehr regen Zulauf. Zunächst hatte ich da Küchenchefs, die in großen Häusern waren, Hofbräuhaus und Augustiner. Aber das war alles in Ordnung, lief auch. Aber ich wollte aus dem Wirtshaus einen Ganzjahresbetrieb machen und das ging mit diesen, nenne ich es mal, bisschen Convenience-lastigen Konzepten schon, aber nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. MARKUS TRANTOWSKI. Vom Output her dann wahrscheinlich auch, oder? MARKUS TRANTOWSKI. Genau. Vom Anspruch. Schau, da fährt ein Katamaran. Der verbindet 365 Tage Konstanz mit Friedrichshafen. Da machen wir das Catering auch drauf. MARKUS TRANTOWSKI. Cool. Und das sind im Jahr 450.000 Passagiere und ein gewisser Prozentsatz konsumiert. Und der Anspruch war tatsächlich, ich sage meinen Köchen immer, ich kann selber nicht gut kochen oder nicht wirklich kochen, aber ich habe in meinem Leben schon ein kleines Vermögen verfressen. Und auch zu Zeiten, wo ich es mir noch nicht habe erlauben können, Und deswegen weiß ich, wie was zu schmecken hat. Du hast ein geiles Statement, was du mir rausgesucht hast. Du bist nicht der allerbeste Koch, aber du hast eine sehr gute Zunge. Ich habe eine feine Zunge, ja, das muss man sagen. Wenn du aus Bayersbronn kommst, lässt sich das, wenn du ein bisschen... Hoffen bis nicht verhindern. Wenn ich sage mal, wenn du aus Mailand kommst, hast du wahrscheinlich ein Faible für Mode. Kommst du aus Stuttgart, hast du einen Zugang zu Fahrzeugen. Wahrscheinlich. Kommst du aus Bayersbronn, hast du einen Zugang zu Bruder Pauline. Ja, okay, okay. Ich meine, ich kann das auch bestätigen. Du hast mich ja gerade rumgefahren. Da gibt es oben einen Tiefkühler und da guckst du rein in den Tiefkühler und da siehst du... ich habe noch nie solche Mengen an frisch gemachten Maultaschen und Semmelknödel gesehen oder Servettenknödel. Also die sind fertig, vakuumiert, beschriftet auf Datum alles. Also das ist nicht nur Show. Das ist nicht nur, wir machen unsere eigenen Convenience oder irgendwas, sondern das sind halt die Produkte, die er selber herstellt. Ich sage immer, wir futtern wie bei Muttern. Und ich hatte mehrere Köche, die dann gesagt haben, wir können es nicht selber produzieren, wir müssen es quasi zukaufen. Es gibt ja auch diese Convenience-Produkte, die wir da nicht schlecht nennen. Aber ich habe gesagt, es mag sein, aber ich will es selber machen. Da hatten wir das Glück, dass wir das Nachbarhaus kaufen konnten. Und dann hat mich ein Freund darauf aufmerksam gemacht, ein sehr guter Koch. Man muss es in... Etappen in Schichten machen. Das heißt, der Produktionskoch kommt etwas früher. Und so machen wir das eben. Jetzt kommen die, jetzt in der Hochsaison kommen die morgens um vier Uhr und fangen an, Kartoffelsalat und Spätzle jeden Tag frisch zu machen. Krautsalat jeden Tag frisch. Soßen viermal die Woche oder drei, viermal die Woche frisch. Dann einer Kollege hat mir jetzt beim Runkel zugerufen, der zwingt uns sogar einen Salat selber zu putzen. Richtig, genau. Ich hatte tatsächlich jahrelang gute Ware gekauft. von namhaften Kugler, das ist eine der besten Firmen. Und ich habe auch nichts dagegen. Ich sage auch nichts dagegen. Ich sage nur, so will ich es nicht. Was ich als Gast nicht will, das will ich auch als Unternehmer nicht. Auch wenn es vermutlich unternehmerisch Die zweitbeste Entscheidung. Ja, ja. Ich hatte in der vorletzten Folge Küchenschnack einen schönen Satz. Da war ich im Auerbachs Keller in Leipzig zu Gast. Da durfte ich hinkommen. Und der Koch, wir haben uns vorher nicht gekannt, hat dann im Podcast so einen Satz gesagt, der mich total geflasht hat. Er sagt, weißt du, was mein Anspruch ist? Dass ich jeden Tag hier reingehe? Ich möchte beweisen, dass wir keine Touristenfalle sind. Genau. Und das war, vorhin hast du ja so einen ähnlichen Satz schon geprägt. Und man kann sich ja schon die Frage stellen. Merkt der Gast, der jetzt aus, keine Ahnung, ohne das disrespirierlich zu sagen, der jetzt aus Rostock oder Flensburg hier an Bodensee kommt, weil er hier Urlaub macht, merkt er den Unterschied zwischen einer frisch gemachten Maultasche oder einer High-Convenience-Maultasche? Fragezeichen, Ausrufezeichen. Aber es ist halt auch so ein bisschen diese Überzeugung, die dann am Ende des Tages... Die Diskussion wurde mir schon oft gestellt und jetzt ist es natürlich jetzt auch zu deiner Eingangsfrage. Wäre ich heute noch am Schreibtisch als Steueranwalt? Und hätte diese Objekte nur als reine Renditeobjekte, dann würde ich es anders machen. Aber ich lebe über dem Birzhaus. Ich bin morgens um halb sechs der Erste und abends fast immer der Letzte. Und es ist mit meiner Person auch durchaus ein Stück verknüpft. Und ich möchte... in Wirtsau sein oder auch hier in Bella. Wir haben auch übers Jahr gesehen, mindestens die Hälfte sind Stammkunden aus der Region. Aus der Region, das sage ich mal, im Umkreis von 25, 30 Kilometer kommen private Leute, kommen Geschäftsleute, kommen einfach Menschen, die in der Stadt sind und für mich sind auch Stammgäste und davon haben wir viele, viele, die kommen an den Bodensee nach Friedrichshafen oder eine umliegende Gemeinde, haben da eine Ferienwohnung, mieten sie oder gehen in ein Hotel. Und für die ist es sonnenklar, dass wenn die hierher kommen, dass sie ins Wirtshaus kommen oder ins Bella Vista. Das sind für mich auch Stammgäste. Und ich ziele auf Stammgäste. Aber auf die Frage, ja, ich könnte dem kleinen Gast aus dem Ruhrgebiet eigentlich alles auftischen im Hochsommer, aber dann hätte ich im Winter... Die Leute nicht. Und wir haben im Winter zum Glück auch sehr gute Frequenz. Bevor wir jetzt nochmal einsteigen in dieses ganze Daily-Business-Praxis, auch den Umkehrschluss auf deine Juristerei und alles... Will ich dem David nochmal kurz ein bisschen Raum eingeben, weil ich glaube, mein Kollege David Rademacher, weil ich glaube, auch jetzt von mir, wenn ich jetzt mal mit meinem kleinen Vertriebsherz dich das frage und auch mit der kleinen Brille MKN, die Zuhörenden wissen das, wir machen jetzt hier in dem Podcast keine Werbung für MKN und das brauchen wir nicht, weil das ist der MKN Küchenschnack, die meisten wissen das dann auch, aber wie wichtig ist für dich, du hast jetzt auch gerade gesagt, es ist mit meiner Person verbunden, wie wichtig ist so eine vertrauliche Ebene, so eine Beziehungsebene, Vielleicht kannst du das nochmal klar machen, warum das... Dann hat er eine große Klappe, aber eine sympathische große Klappe. Ist noch nie aufgefallen, aber schön, dass du das nochmal sagst. Und er ist einfach ein Herz am rechten Fleck. Und ja, das ist durchaus bedeutend. Ich habe damals die Spülmaschinenfirma gewechselt, als er bei dieser kurzzeitig bei der Spülmaschinenfirma war. Und dann jetzt bei der MKN. Und ich würde sicherlich sagen, wenn er morgen... ein Dacia verkaufen würde als Auto, dann könnte sogar die Wahrscheinlichkeit groß sein, dass ich dann irgendwann mal ein Dacia fahre. Aber was ich ganz stolz bin, das war eigentlich am stärksten, als wir mal bei euch in der Zentrale waren. Wie hieß die Stadt? In Wolfenbüttel. In Wolfenbüttel, das ist doch Jägermeister. Jägermeister City, genau. Und da war ich mit drei sogenannten Schränken unterwegs. David ist ja auch einer. Und dann waren wir, nachdem wir die Firma besichtigt hatten und alles, waren wir noch unterwegs. Und haben quasi auch in dieser Disziplin Vollgas gegeben. Und ich bin ja, ich trinke so gut wie überhaupt kein Alkohol. Und der Erste, der am nächsten Morgen aufgestanden ist beim Frühstückstisch, war ich. Und das hat mir den großen Respekt von David eingehandelt, weil er hat mir alles Mögliche zugetraut, aber das nicht. Okay, das ist doch schön. Jetzt gehen wir mal ein bisschen in diese Verbindung Gastronomie und deine Anwalts- Blöd gefragt. Hilft dir das im Daily Business? Nein. Pass auf. Ja, es hilft mir. Es hilft mir, Dinge zu analysieren. Als Jurist lernt man ja im Prinzip viel Schwachsinn im ganzen Studium, aber man lernt durchaus eines. Man lernt Fragen zu stellen. Wer will was? Von wem? Warum? Aus einem sehr komplexen Sachverhalt heraus. Man kann durchaus komplexe Sachverhalte schneller analysieren vermutlich als das der Durchschnittsmensch vielleicht kann. Wenn du aber rein anwaltlich arbeitest, bist du für dieses Gewerbe hier vollkommen ungeeignet. Weil der Großteil, die sind dann sehr stark in Schablonen, in Strukturen und natürlich musst du einem solchen Geschäftsstruktur geben, aber was ich meine, was noch wichtiger ist, Du brauchst einen Sinn für Menschen, die zusammenarbeiten. Es ist ein Produkt von Menschen für Menschen mit natürlichen Lebensmitteln. Also ich sage nicht, dass es schlecht ist, aber der Jurist ist eher eine Persönlichkeitsfrage, worum es mir liegt, glaube ich. Ich glaube, dass der Jurist eher... Gut ist in großen Konzernen. Das heißt, habe ich nicht ein Wirtshaus und ein Bella und da noch ein Schiffchen, sondern habe ich 20 Wirtshäuser verteilt in Deutschland, die dann über Franchise laufen oder Lizenzkonzepte. Und da ist sicherlich der Anwalt der richtige Mann, der strukturieren kann. Hier ist es eher noch viel Improvisation. Also Schaden tut es nicht. Ich habe mich auch immer, auch als ich als Anwalt hauptberuflich tätig war, immer auch mehr gesehen als Unternehmer mit juristischem Hintergrund und habe da versucht, diese Mandanten, die wir hatten, meistens Mittelständler, mehr... eine wirtschaftliche Lösung auszuverhandeln, als die Prozesse durchzufechten bis zum BFH. Aber hast du mit Gastronomen in deiner Anwaltstätigkeit zu tun gehabt? Viel. Da gibt es aber wahrscheinlich auch Geschichten, wo du teilweise mit dem Kopf geschüttelt hast, teilweise Geschichten, die dich motiviert haben oder teilweise Geschichten, die du vielleicht gar nicht erzählen kannst. Natürlich, ich habe viel Steuerstrafrecht gemacht, Steuerverhandlungen, Betriebsprüfungen, Da hatte ich sowohl hier, als ich in Stuttgart war, mit größeren Gastronomen und mit solchen Fällen zu tun. Das war spannend und habe dann eben auch ein bisschen so einen Einblick gekriegt, was ich tatsächlich nicht, obwohl ich es hätte wissen können und müssen, war, in welchem Umfang, wir haben ja damals auch die BFH-Geschichte gemacht, wegen diesen Schwarzgeld-Geschichten. Mir war gar nicht bewusst, in welchem Umfang kreativ gearbeitet wurde und dadurch das komplette Preis und das Lohnniveau komplett durcheinandergewirbelt war. Weil wenn jemand irgendwo hingeht und hat zwei auf der Abrechnung und noch tausend auf der Hand, dann hat er natürlich ein komplett anderes System. Das hat sich sehr verändert in den letzten Jahren, aber die ersten Jahre war das noch harakiri. Muss der ja auch. Es gibt ja populäre Beispiele bis in Gefängnis und allen. Ich meine, da musste sich ja was ändern, oder? Da musste sich was ändern. Allerdings ist es schon so, dass ich zwar jedem abrate, das zu tun, nicht nur als Steueranwalt, sondern auch als Bürger und Christ. Aber bei manchen verstehe ich es mittlerweile, weil bei vielen, die jetzt irgendwie keine so eine Lage haben wie ich, sondern irgendwie Hinterlandlage haben und die einfach wollen, dass ihre Kinder durch die Schule kommen, wenn sie offiziell arbeiten, müssten sie für ihr Schnitzel 25 Euro verlangen, dann kommt kein Mensch mehr. Da können sie absperren. Das ist die andere Seite. Da gehen wir gleich nochmal drauf ein. Heikles Thema. Heikles Thema, aber den Finger stecke ich gleich nochmal in die Wunde rein. Nochmal vorab, wenn du jetzt so Gastronomen, ob das jetzt Nachbarschaft oder, wir wollen ja nicht über einzelne Fälle sprechen, aber hast du manchmal so das Gefühl, dass du Leuten zurufen möchtest, Mensch, hättest du da mal vorher mit einem Anwalt oder mal mit einem Juristen drüber gesprochen? Natürlich, natürlich ist es so.
UNKNOWN:Ähm,
SPEAKER_01:Der große Teil der Gastronomiebetriebe in Deutschland, speiselastig, rechnen sich ja nicht. Das ist Fakt. Fakt. Acht von zehn verdienen gar nichts. Und die einen helfen sich dann über Plan B, was wir gerade gesagt haben. Und die anderen, die halt nicht die 1A oder der ungünstige Pacht oder sonstige Konditionen ausgehandelt haben, für die ist es auch extrem schwierig. Du siehst ja im Moment, es gibt eine Insolvenzwelle nach der anderen. Das sind Betriebe, die haben alle keine Lust mehr. Das ist meine nächste Frage. Woran liegt das? Oder was ist die Lösung aus deiner Sicht her? Was wäre ein Ansatz? Ein Ansatz ist einfach, ich habe ja gerade vorhin schon gesagt, dass ich in der FDP aktiv war und immer noch Mitglied bin, weniger Staat. Die Leute werden ja, es wird ja geschätzt, 15 Milliarden nur in der Gastronomie, Schwarzgeld pro Jahr. Das muss man sich mal hochrechnen auf den Tagen, das sind ja Wahnsinnsbeträge. Woran liegt das? Geh mal nach Spanien, geh nach Italien, geh nach Kroatien, geh sonst wo. Das sind die Gehälter der Kellnerköche ungefähr bei einem Drittel bis zur Hälfte. Die Preise sind gleich. Finde den
SPEAKER_02:Fehler.
SPEAKER_01:Bei uns hast du eine durchschnittliche Belastung als Arbeitgeber von einem Mitarbeiter von 4.500 bis 5.000 Euro. Der Mitarbeiter kriegt zwar bloß 2 bis 2.1, bloß Trinkgeld, aber die Kostenlast hast du und der deutsche Konsument ist auch nicht bereit, so viel prozentual auszugeben, wie das jetzt ein Däne, ein Schwede, ein Amerikaner. Das ist ein hartes Gewerbe und es funktioniert auch. Da habe ich mir auch schon an manchen Lagen echt die Finger verbrannt. Es geht nur an absoluten Hochfrequenzlagen. Aber das widerspricht ja dann dem Thema Mindestlohn komplett, was du jetzt sagst. Also ich würde sagen, das Thema Mindestlohn wird noch mehr Insolvenzen, noch mehr Betriebsaufgaben Auf jede Insolvenz in der Gastronomie kommen ja sogar fünf bis sechs Altersschließungen. Und es wird die nächsten sechs bis acht Jahre eine extreme Ausdünnung der sogenannten Qualitätsbetriebe geben. Natürlich kommen dann Andere Landsleute, die auch andere Abrechnungsmethoden haben. Da ist der Familienbetrieb, da wird sich wechselseitig geholfen. Und natürlich auf der anderen Seite die Konzepte, die man so kennt, die man in jeder Großstadt kennt, die sich dann auch immer mehr multiplizieren, die ganzen Ketten.
UNKNOWN:Die
SPEAKER_01:wissen das, die nehmen A nur gute Lagen und B haben sie einen sehr geringen Personalaufwand vor Ort, weil sie ja alles zentralisiert schicken aus den Zentralen. Das sind Tendenzen, ganz klar. Es ist einem Gastronomen wirklich schwer gemacht worden, dass er, wenn er das machen möchte, mit seiner Familie durchbringen. Es wird schwer. Ich komme aus Bayersbronn, wie gesagt, einem Ort, der hat guten Kulinarik. Da kann ich ja quasi fast nirgends mehr à la carte essen. Früher konnte ich alleine in meinem Minidorf, ich bin ja ein Teil von Bayersbronn, da gab es ja allein damals zehn Adressen, wo man essen gehen konnte. Und heute gibt es noch eine. Und auch nur, weil die einen großen Hotelbetrieb dabei haben. Ja genau, darüber wird das verdient. Aber jetzt nochmal, du sagst am Ende Lohnnebenposten, also 4000 Euro Belastung, am Ende kommen nur 2000 Euro bei dem Mitarbeiter an. So. Ist das doch dieses beschissene Wort Bürokratie, was uns auffrisst? Bürokratie kommt obendrauf. Die Lohnnebenkosten müssen runter, oder was ist dein konkreter Ansatz? Ich weiß jetzt nicht, was runter muss. Der Knockout war jetzt nochmal die Erhöhung der Mehrwertsteuer. Weil die Erhöhung der Mehrwertsteuer nach Corona kam ja zu einem Zeitpunkt, wo die... die Kosten regelrecht explodiert sind. Vor sieben Jahren war der Mindestlohn noch bei 8, jetzt liegt er bei 12,50, er soll auf 14,60 hochgehen. Jetzt zahle ich keinen Mindestlohn und auch viele, die ich kenne, zahlen keinen Mindestlohn. Weil du sonst auch keine Leute bekommst. Genau, aber es gibt immer den Abstand zum Mindestlohn. Das heißt, wenn du bislang immer 4-5 Euro Abstand zum Mindestlohn hattest, für jemanden, der nichts kann, dann bist du ja, früher warst du dann bei 12. Jetzt bist du bei 16, 17. Müsstest du dem anderen 20 bezahlen dann. Und für die, die was können, muss man 25 zahlen. Und dann kommt irgendwann mal die Situation, dass du dann für deinen Schnitzel irgendwie 30 Euro verlangen solltest. Und dann sagen die Leute, ich verstehe es vielleicht schon, aber ich bin nicht bereit, es zu zahlen. Oder ich kann es auch nicht. Oder ich kann es auch nicht. Und jetzt beißt sich die nächste Schicht zu viel Staat. Der durchschnittliche Deutsche hat einfach an Kaufkraft verloren. Er hat ein Netto, nachdem er angenommen hat, er verdient 7.000, hat nachher noch Steuern und Sozialabgaben 3.500. Dann hat er natürlich ganz andere Wohnkosten mittlerweile. Er hat ganz andere Energiekosten mittlerweile. Er hat ganz andere Lebenshaltungskosten mittlerweile. Das heißt, er hat... viel weniger freies Geld zur Verfügung, das er mit seinen Freunden, wenn er ins Restaurant geht, ausgeben möchte. Wir haben ja hier das Privileg am Bodensee, kommen ja doch Menschen her. Wir haben hier ein Messen, wir haben Industrie. Aber wenn du in einer größeren Stadt normale Gastronomie machst, ist das wahnsinnig schwer. Wahnsinnig schwer. Die Leute haben zu wenig Geld. Aber ohne jetzt mal Betriebsgeheimnisse zu sehr zu verraten oder was, am Ende des Tages machst du das hier. Ich unterstelle mal, du verdienst auch... einen Euro hier, sonst würdest du das wahrscheinlich nicht machen. Hast du irgendwie so ein Geheimrezept, dass du sagst, es braucht halt noch dieses persönliche Zutun oder was auch immer? Oder ist die Lage, das ist dann bloß Ultra? Wenn du selbst nicht in der Küche stehst und deine Frau nicht bedient, geht es nur, wenn du offiziell arbeiten möchtest, nur an Superlagen. Sonst geht es wirtschaftlich nicht. Das sieht man ja auch gerade, wie viele Betriebe schließen, zumachen, wie viele Hotels à la carte schließen. Es ist nicht umsetzbar. Die Lage ist sehr, sehr bedeutend. Man kann auch an abgelegener Lage dann mit sehr wenig Pacht es machen, wenn man das mit seiner Frau und in Familienkreise umsetzt. Aber Ich habe mehrere auch in der Mandantschaft, wir betreuen ja einige auch steuerlich, wo ich sage, wenn du jetzt dich einstellen lässt als Kellnerin und dein Mann geht als Küchenchef, habt ihr mehr als hier die sechseinhalb Tage mit vollem Risiko. Definitiv. Es lohnt sich fast nicht mehr. Früher war das ein Geschäft, es ist schwierig geworden. insbesondere wenn du einen Anspruch hast. Das heißt, wenn du die Gäste verwöhnen möchtest. Man kann auch Qualität dazu sagen. Und das merkt man ja auch, gerade was das Inhabergeführte angeht. Wir haben ja vorhin im Vorfeld schon mal ganz kurz angehört. Da ist halt einfach eine Aufgeberade, ich sage gar nicht mal Insolvenzrade, sondern einfach eine Aufgeberade, die ist so noch nie da gewesen. Noch nie. Bei uns im Schwarzwald wird ein Betrieb nach dem anderen auf. Gute Betriebe, wo mir das Herz blutet, wenn ich dran vorbeifahre. Aber natürlich... Du machst siebte, achte Jahr und verdienst nichts mehr oder verkaufst nichts mehr. Du hast zwei Kinder und dann sagst du, weil du deine Kinder ja liebst, vielleicht gehst du zum Landratsamt oder vielleicht wirst du Lehrer oder in einer der größeren Betriebe. Ich kann das bei jedem nachvollziehen. Bevor wir jetzt in die... Oder zu MKN. Oder zu MKN, ja. Aber wir hängen ja auch an diesem Satz. Du hast mich ja auch beim Reingehen gefragt, wie läuft es bei euch? Und wir hängen in diesem Rad drin. Wir machen Gastronomie von Herzen her. Und wir sind auch... Ja, wir sind Industrie. Wir machen das natürlich auch, um Geld zu verdienen. Aber da ist auch sehr viel Herzblut mit dabei. Und es tut jedem weh, wenn du einen Gastronomen hast, den du auf dem Herdblock, was auch immer, berätst, was da momentan für Gelder auch fließen. Ja. Es ist so, weil du halt auf die Frage, seitdem die Mehrwertsteuer erhöht wurde im vergangenen Jahr, gibt es quasi keinen Betrieb mehr, der wirklich gute Renditen fährt. Meine Überlegung war, weiß nicht, ob das jetzt aufgeht oder nicht. Ich habe vergangenes Jahr, obwohl ja alles so teuer geworden ist, wie gesagt, der Liter Sahne statt 1 Euro, vor 5 Jahren noch jetzt 5 Euro. Und beim Fleisch und beim Lachs und bei Ölen und bei Fetten und überall das gleiche Thema. Und hauptsächlich Energie, Energie ohne Ende. Ist ja wie die Pacht mittlerweile, betragsmäßig. Und meine Annahme war, und die mag sich jetzt vielleicht auch bewahrheiten, ich habe gesagt, ich erhöhe nur... Sehr dezent und verzichte im Jahr 2024 und 2025 auf wirkliche Rendite, auf Gewinne, große Gewinne, weil ich glaube nicht, dass es der Gesetzgeber durchhalten kann mit 19 Prozent, weil sonst kriegen wir eine... Eine so beschleunigte Sterberate in der Gastronomie, das haben wir noch gar nicht gesehen. So ist es jetzt ja auch gekommen. Und die senken ja jetzt vermutlich zum 1. Januar, insofern ging meine Idee dann auf, nicht weil sie eine bessere Einsicht hätten oder weil sie plötzlich den Gastronomen ein bisschen Geld gönnen. Nein, sondern die sehen selber, dass sie in ihren Wahlkreisen gar nirgends mehr einkehren können nach ihrer Sitzung der SPD. Ganz pragmatisch. Genau, ganz pragmatisch. Und so wie es der Gastronomie geht, geht es ja nicht nur der Gastronomie. Du kannst ja schauen, oder wir können die Gegenfrage stellen, also Einzelhandel kannst du vergessen mittlerweile. Bau ist auch sehr schwierig geworden. Automobil schwierig, Gastro schwierig. Ich sage immer, wenn es in der Gastronomie geht, Wenn von 100 Gastronomen 30 nichts verdienen, dann mag es an den 30 liegen. Wenn aber von 100 Gastronomen nur noch 4 oder 5 was verdienen, dann liegt es am System. Da ist was dran. Bevor wir jetzt auf die Culina kommen und vielleicht noch ein bisschen... positiv nach vorne gucken. Center mehr denn je und ich sage mal so, ich habe dir das ja auch im Vorfeld gesagt, durfte ja zwei Jahre in Amerika wohnen, fahre auch jährlich zum Urlaub wieder hin, habe da auch so ein bisschen eine emotionale Beziehung zu und Können wir uns aus das, was er da gerade macht, was er da macht, was er als Außenstehender, wie so eine, ich hau drauf auf den Sack, bis es nicht mehr geht, können wir trotzdem irgendwas draus ziehen? Können wir da uns vielleicht auch was abgucken oder was lernen? Oder ist es eher schwierig aus deinen Blicken, obwohl du das damals vorher gesagt hast? Nein, ich finde es gar nicht schwierig. Also du musst ja immer auch sehen, was ist sein Auftritt und was ist seine Arbeit? Also de facto hat er jetzt mehrere Kriege gefeiert. geschlichtet, jetzt gerade diese Woche zwischen den Armeniern und in Aserbaidschan, dann hat er geschlichtet zwischen Pakistan und Indien, dann hat er geschlichtet, jetzt ist er in Gaza und in Israel, da beißt er sich ein bisschen die Zähne aus, wie alle anderen Präsidenten vor ihm, schon 50 Jahre. Und jetzt sehen wir mal die Woche, was er hinkriegt. in der Reine mit Russland. Aber was entscheidend für mich ist, er möchte die Tendenzen, die die auch in den USA hatten, mit einem übergriffigen, zu starken Staatswesen wieder korrigieren. Zwar beißt er sich da auch die Zähne aus an seinen Abgeordneten im Präsidentenhaus, aber die Tendenzen, Die Welt ist jetzt nach, sie erscheint mir fast weniger chaotisch als noch vor einem Jahr. Unter Biden habe ich nicht gewusst, wo läuft diese Welt hin. Jetzt habe ich immerhin Hoffnung, dass er vielleicht in der Ukraine einen Stillstand oder Frieden hinkriegt. Ich habe Hoffnung, dass er im Israel-Konflikt auch für eine Beendigung sorgen kann. Und wirtschaftlich glaube ich, macht er nicht alles falsch. Komm, nein, naturell muss man ihn mögen, das ist keine Frage. Also mir ist natürlich, sage ich mal, so ein Wirtschaftsprofessor als Liberaler jetzt wie der Millen Argentinien lieber. Nur diese Roskur, die Radikalkur, die Millen, einem verarmten Land nach 50 Jahren Sozialismus, muss man mal vorstellen, Argentinien war früher die Nummer eins weltweit von Das ist battle arm. Das kann der Amerikaner natürlich so nicht durchgreifen. Bei uns ist es so, wir haben einen Sozialstaat aufgebaut, der war vor 30 Jahren noch im rechten Maß. Und deswegen konntest du als Einzelhändler, als Gastronom, als
UNKNOWN:...
SPEAKER_01:Handwerker kam jedes zu seinem Recht, jeder hat noch was verdient. Da waren die Gastronomien noch voll, man hat noch konsumiert, da ist noch was übrig geblieben. Man hat nicht 50 Prozent abgedrückt von seinem Lohn, sondern halt 35 oder 33 Prozent in der Spitze. Und da unten waren es um die 20 Prozent. Da hatten die noch Geld übrig und sind zum Einkälen gegangen, aber nicht einmal im Monat, sondern dreimal die Woche. da waren die Gastronomien noch voll, weil die Leute Geld im Sack hatten. Und da müssen wir vielleicht wieder das rechte Maß finden. Keine Revolution, keine Anarchie, einfach wieder auf das richtige Maß zurückstutzen. Wenn man sich die Colina Website anschaut, also ich sage jetzt nicht die einzelnen Objekte, sondern wo alles ein bisschen aufgelistet ist, fällt eine Sache auf, da hast du einen sogenannten Ethikkompass. Der ist auch transparent. Der bezieht sich auf Gäste, Mitarbeiter, Zulieferer, die Gesellschaft und auch den Wettbewerb. Finde ich extrem interessant. Den unterstelle ich dir mal. Du verpflichtest eine 100% legale und faire Geschäftsführung. Du machst das ganze Thema transparent. Kann jeder sich auch reinsehen. Was hast du dir dabei gedacht? Was ist das? Muss das auch, wenn ein neuer Mitarbeiter hier kommt, sagst du, pass mal auf, das sind unsere Guidelines, danach lebe ich, arbeite ich? Ja, kriegen die das schon nach wenigen Stunden mit, wie wir tippen. Wir haben ja ganz viele Mitarbeiter, die von anderen Betrieben kommen. Jetzt liegt natürlich die Erfahrung ein bisschen länger zurück, weil ich habe ja viele, die sind schon zehn Jahre bei mir. Aber die Mitarbeiter sagen mir ja, so wie bei dir war das eigentlich noch nie bislang. Das heißt, wenn bei dir dransteht, Jede Überstunde wird bei uns vergütet, jeder Umsatz, den wir machen, wird verbucht. Da gibt es nicht irgendwelche Dinge, die wir vom Mitarbeiter erwarten, die dann nicht irgendwie auch vergütet werden. Das ist aber so selbstverständlich, dass ich gar nicht mehr darüber diskutieren brauche. Klar, ich war vor zehn Jahren schon in einem absoluten Wettbewerbsnachteil. Ich war durch meinen Beruf des Steueranwalts und auch weil ich halt als Unternehmer ein bisschen was zum Betreuen hatte. Objektiv im Nachteil, ich konnte mir nichts zu Schulden kommen lassen, aber ich wollte es auch nicht. Und ich sage auch immer, wenn sich für mich ein Standort offiziell nicht rechnet, mit meiner Art, also ich zahle jede Stunde offiziell und ich verdippe jeden Umsatz. Wenn sich da nicht rechnet, dann gebe ich wieder auf. Alles hat seine Chance. Ich habe auch sehr stark dazugelernt, an B-Lagen ist es fast nicht mehr machbar, weil die Leute nicht bereit sind, den Preis zu bezahlen. Ich bin ja hier relativ billig, sowohl hier wie drüben, im Verhältnis zu dem, was wir an Service und an Qualität liefern. Geht aber nur deshalb, weil ich hier mehrere hundert Gäste pro Objekt habe. Pro Haus. Es ist für mich aber keine Masse, sondern es sind für mich viele Gäste, die gerne wiederkommen. Und daran liegt es. Es geht nur, wenn du die Kosten, die du hast, auf viele Gäste umlegen kannst. Sonst müsstest du pro Gast... An hohem Preis verlangen. Genau wie auf der anderen Seite, wenn man mal das Thema Wettbewerbs nimmt, was ja ein Kollegenwettbewerb ist, aber irgendwie will ja trotzdem der Gast, dass er ans Bella Vista geht, anstelle woanders die Pizza sich holt. Da steht, keine illegalen, negativen Bewertungen oder auch keine Absprachen. Das sind ja auch Guidelines, die du transparent machst. Du sagst, das gehört sich so. Ja, müsste man meinen, aber in der Praxis ist es immer so. In der Praxis ist es nie so. Fast nie so. Es ist wie in der Politik, da sind auch von zehn, durch andere in Ordnung. Und neun waren mal in Ordnung. Die waren früher als junge Leute wahrscheinlich alle irgendwie in Ordnung. Aber sie haben sich so entwickelt. Und in der... Was spielt auch eine Rolle? Unsere Gesellschaft wurde... Gibt es nur noch ich, ich, ich. Wir sind... Gott spielt keine Rolle mehr, Jesus spielt keine Rolle mehr, nur noch die Maximierung des eigenen Profits steht im Vordergrund. Die einen im Sinne von Geld, die anderen im Sinne von Macht und viele anderen auf den Amtsstuben und so im Sinne von wenig arbeiten. Das ist aber auch eine Maximierung. Das heißt, dieses Gemeinschaftsgefühl, dass man sagt, ich arbeite anständig, ich zahle meine Läufe anständig, Ich zock meine Kunden nicht ab. Wenn ich in die Arbeit gehe, dann spiele ich keinen Candy Crash, sondern ich mache meine Arbeit. Das ist alles abhandengekommen. Das ist die letzten 30 Jahre. Geh doch in die Kirchen, die sind doch alle leer. Die SM-Schiffe, die waren voll und die Kirchen sind leer. Oder neulich, wenn dann so Drag Queens und Drag Kings auftreten, da ist dann voll. Der Gottesdienst ist dann wieder leer. Da ist im Prinzip alles gesagt. Nur die eigene Maximierung im Kopf, im Sinne entweder von gelten oder Positionen sichern oder hauptsächlich wenig schaffen für das Geld. Hast du dich auch ein bisschen verändert in den Jahren jetzt? Weil ich sage mal, das blätter ich mal kurz ein bisschen aus dem Nähkästchen. Wir hatten ja schon mal einen Termin, den haben wir dann verschoben. Du hast gesagt, du, ich bin jetzt gerade hier im Urlaub und ich mache was ganz Untypisches. Ich gehe gerade, es war irgendwie Samstag oder Freitag oder wann das war, ich gehe gerade zum Gottesdienst in deiner Urlaubsregion, wo du warst. Hast du dich auch ein bisschen verändert dahin? Ich bin ja komplett verändert. Ich bin ja... Oder warst du immer so? Nein, ich bin anständig, war ich schon immer. Das muss ich sagen. Also anständig war ich schon immer, aber nicht mit diesem... Also ich hatte das Glück, dass meine Mutter so eine anständige Frau war. Und mich deswegen auch so erzogen hat. Ihr Mutter streng katholisch und das steckte in ihr natürlich. Ich bin zwar in einem protestantischen Gebiet im Nordschwarzwald aufgewachsen, aber da habe ich schon... Aber dann hatte tatsächlich über meine Frau eine Kroatin, habe ich den Zugang tatsächlich zur katholischen Kirche gekriegt, bin jetzt auch wieder eingetreten. Also erstmals in katholische Kirche eingetreten. Ich habe früher lauter Dinge gemacht. Also mein Sündenregister war sehr lange. Ich war lange Zeit Junggeselle. Junggeselle mit ein bisschen Geld im Sack. Hat funktioniert irgendwie. Hat funktioniert. Aber es hat mich nie satt gemacht. Okay. Das ist wie mit dem Alkohol. Das ist wie mit dem Alkohol, ja. Und jetzt gerade vorhin auch wegen der Rendite, weil du sagst, du machst das doch bestimmt, auch weil du Geld verdienen willst. Natürlich. Aber ich habe ja nicht nur als Steueranwalt, wir haben ja auch als Projektentwickler viele Immobilien gebaut und verkauft. Wenn es dir um die Rendite geht, um das Geld zu verdienen, dann musst du einen weiten Bogen machen um die Gastronomie. Ganz klar.
UNKNOWN:Ja.
SPEAKER_01:Wenn du aber einen tollen Lifestyle möchtest, wo du nicht den ganzen Tag Dollarzeichen drehst, sondern wo du von Tisch zu Tisch läufst und wenn da mal eine Reklamation ist und dir das zu Herzen geht und dir das wieder gut machst und ansonsten hast du viele schöne Momente, dann ist es ein super Leben. Du darfst nur eines nicht anfangen, deine Stunden zu zählen. Das darfst du nicht anfangen. Nicht runterrechnen. Niemals. Wenn du sagst, ich habe einen tollen Lifestyle, schau mal raus, wir sitzen hier am Bodensee. Ich gucke hier die ganze Zeit im Spiegel. Ich kann mich mal schlecht auf dich konzentrieren, weil hier ein schönes Boden. Super Idee. Damals von meinem Thomas, dem eigenen Einrichter, der hat gesagt, jeder hat hier Sehsicht. Egal wo du sitzt. Also wenn es nur ums Geld geht, gibt es andere Branchen, wo du mehr und besser verdienen kannst. Der Lifestyle ist aber schön, nur du darfst nur die Stunden nicht zählen. Du darfst auch die Enttäuschungen nicht zählen. Also wie oft wurde ich schon im Laufe dieser Jahre reingelegt von Mitarbeitern, von Vertragspartnern, von Bürgermeistern und Sonstigem. Du darfst das nicht. Persönlich dann auch. Genau, zu Herzen nehmen. Und wenn dir der nächste Kellner abtüßt mit dem Tagesumsatz und obwohl du dem damals noch ein Darling gegeben hast, weil da gerade eine Unterhaltszahlung im Rückstand war, dann darfst du dich davon nicht entmutigen lassen und erst recht, weil, das mache ich hier mal jetzt weiter, und ja, wenn du die Frage stellst, da hat mir jetzt der Zugang zu Jesus extrem viel geholfen, weil Dankbarkeit brauchst du hier nicht groß erwarten. Trotzdem habe ich meinen Sohn, den ich ja sehr liebe, den habe ich ja auf die Villa Blanca geschickt in Innsbruck, eine der führenden Hotel- und Gastronomieschulen. Und ich habe es nicht gemacht, weil ich ihm was Ungutes wollte. Natürlich macht er mittlerweile auch was anderes. Er hat studiert Finanzen, macht jetzt seinen Bachelor und hat sicherlich jetzt Bereiche begleitet, mit Immobilien und Finanzen kennengelernt, weil man das Geld einfacher verdienen kann. Aber, das sage ich ihm auch immer, wer weiß, ob du nicht tatsächlich auch nochmal diesen Lifestyle einer Gastronomie zu schätzen weißt. Er hat ja auch viele Freunde von der Schule. Und meine Frau hat auch gleich zwei Cafés weiter, ein großes Café mit 30 Mitarbeitern geleitet. So haben wir uns auch kennengelernt. Und da habe ich das Glück, dass sie jetzt auch meinen Lifestyle verstehen kann. Es war auch manchmal mit mir sauer, weil ich, wenn ich jetzt vom Bellavista bis zu unserer Wohnung, das sind ja bloß 100 Meter, bis ich dann oben ankomme, eineinhalb Stunden rumgehe, weil ich halt an jedem Tisch irgendwo bekannt ist, hier einen guten Tag sage und wie geht's und schmeckt's euch und ist alles recht oder mit Mitarbeitern. Aber aus meiner Erfahrung heraus, Bauträger, Einblick wirklich in die Politik. Ich hätte es auch beruflich machen können. Und jetzt die Gastronomie. Finanziell gibt es viel bessere Bereiche. Für die Seele ist es schön, wenn du die Persönlichkeit mitbringst. Das ist ein schöner Satz. Ja? Wenn man jetzt nochmal diesen Vergleich macht, du bist anwaltstechnisch unterwegs, du hast einen packenden Fall, einen anstrengenden Fall und alles, verglichen mit einem vollen Restaurant. Das Restaurant ist voll. Du kennst auch noch ein paar Leute. Und es brennt hier unten in der Küche allen anderen. Mal zu dem Vergleich. Der anstrengende Fall, der dich emotional packt, wo du auch nicht weißt, gehe ich jetzt hier als Gewinner oder was auch immer aus dem Gerichtssaal raus und so ein volles Restaurant. Gibt es da Vergleiche, dass du sagst, das stresst mich mehr oder weniger? Wenn... Jetzt kommt es drauf an. Wenn... Die... Büchentechnik funktioniert, die Maschinen funktionieren, die Kasse funktioniert, dann ist es vor dem Gericht spannender, aufregender. Wenn aber bei vollem Haus der Pizzaofen den Geist aufgibt oder die Spülmaschine einen Schaden kriegt oder unten die Hebeanlage im WC nicht funktioniert und es passiert leider... irgendwas ist immer kaputt, dann geht dir der Puls auch kurz hoch. Ist ehrtig, dass du jetzt nicht sagst, MKN-Geräte, also das habe ich jetzt schon verborgen. MKN-Geräte sind wirklich, ich war ja bei euch in der Firma, das ist eine Firma, die hat auch eine gute Seele, gute Produkte, Wir sind in einem Umbruch. Unsere Industriegesellschaft ändert sich generell. Euch kann das vielleicht sogar helfen, dass immer mehr Großküchen eure Technik nutzen. Mir hat es sehr geholfen mit diesem Flexi-Chef. Hilft uns enorm. Soßen, Suppen, weil wir ja wirklich alles selber machen. Hat uns wirklich sehr geholfen, eine gleichmäßige Qualität zu fahren. Und das ist ja die Kunst, die wir hier machen. Und es gibt manche Bereiche, da bin ich sicherlich streng. Beispielsweise ich sage zu einem Koch, wenn ich, ich habe da eine gute, ich bilde mir eine gute Zunge zu haben und dann probieren wir verschiedene Rezepturen durch. Wenn ich aber bei einem Rezept sage, so das ist es jetzt, so machen wir jetzt unsere Bratensoße, so machen wir jetzt unsere Salatsoße, so machen wir jetzt, dann bleibt dies so, bis ich wieder eine Abänderung Und wenn ich jetzt schon manche Köche habe, die sagen, er meint, es schmeckt aber noch besser, wenn er ein bisschen mehr Koriander reinmacht, dann sage ich, das kannst du machen in deinem Lokal, aber in meinem Lokal machen wir es genauso, wie es da draufsteht. Und da hilft mir diese MKN-Technologie sehr. Das ist gut. Wenn man jetzt mal nach vorne guckt, gibt es so ein bisschen Visionen bei dir? Hast du noch ein paar Baustellen, was du sagen darfst und willst natürlich? Wir haben einige Sachen jetzt am Laufen. Manche Dinge gibt man auf, die nicht so toll sind. Wie gesagt, ich habe den Baden-Württemberg Eventhaus, war auch eine unschöne Erfahrung. Also wenn du dich halt auf Leute nicht verlassen kannst, wenn du eine Zusage kriegst von Bürgermeistern, dann halten sie halt 90 Prozent nicht ein beispielsweise. Oder die generell, also mit dem öffentlichen Dienst arbeiten ist nicht einfach. Also es ist möglich, aber es gibt auch ganz tolle Ausnahmen. Aber du bist dann immer abhängig von deren Zusagen. Ansonsten habe ich zwei, drei Dinge am Laufen, die ich mir noch überlege, wo wir noch ein Eventhaus demnächst eröffnen. Alles in die gastronomische Richtung. Alles in die gastronomische Richtung. Dann, wenn der nächste Katamaran gerade reinfährt, der werden wir nächstes Jahr auch noch ein bisschen ausbauen, Sonderfahrten ausbauen. Dann habe ich noch einen langen gastronomische Bewerbung, laufen auch, schöne Lage. Daneben machen wir ja immer noch Projektentwicklungen. Das ist auch nicht langweilig. Beratungen auch noch nach wie vor. Gastronomisch schaue ich mir Dinge dann an, wenn sie wirklich an einer schönen Lage sind und wie man dann auch schön machen kann. Also das hier hat früher auch ganz anders ausgesehen, wo wir jetzt hier drin sitzen. Aber die Vorstellungskraft habe ich dann schon, was man da raus machen kann. Es kann sogar sein, dass es gastronomisch, wer jetzt am Ball bleibt, auch ganz gut dabei sein kann, weil Es gibt eine Aufgabewelle. Nächste Generation macht nicht weiter. Und ich habe einen Vorteil, ich habe mir ja Portugiesisch beigebracht. Ich war viel in Brasilien auch und habe auch über 35 Beschäftigte aus Brasilien. Wenn man da nicht neue Wege geht in der Personalakquise, kannst du das Geschäft vergessen. Kannst du machen. Und das ist ganz wichtig, ohne herzliches Personal kannst du das Geschäft nicht fortführen. Da hat es ja die größte Abänderung gegeben in Deutschland. Also selbst Häuser, die vor zehn Jahren noch an professionellsten Service haben. Die müssen alle Kompromisse machen. Ich habe auch in Südtirol so, die in Österreich so, die in Bayern so, die im Schwarzwald so, die überall so. Also es geht auf alle Fälle weiter. Da kommen noch ein paar Sachen. Nein, wer rastet, der rostet. Da kann man sich drauf freuen. Was ich sicherlich jetzt abändern werde, Ich werde sicherlich jetzt mehr Zwischenauszeiten nehmen, dass meine Frau aus Kroatien ist. Da haben wir da auch eine Bleibe. Das ist zwar nicht am Wasser, sondern ganz im Hinterland. Du hast mir einen Standort geschickt. Mainregion. Aber du hast ja hier Wasser. Ich habe hier Wasser. Das ist eine sehr fruchtbare Region, heißt auch Wallis Aurea, also Goldenes Tal. Da kannst du alles in den Boden schmeißen, da wächst alles. Und ein schönes Klima. Mein Ziel, wenn ich ein Ziel habe, ist, wenn alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, dann wird man mich hier mit der Holzkiste raustragen aus dem Wirtshaus und ich war einen Tag vorher noch im Einsatz. Also wenn sie es realisieren lässt. Da hoffen wir, das dauert noch sehr lange. Bevor wir zum großen Finale ansetzen. Letzte Frage geht nochmal, nachdem wir jetzt über die Gastronomie nochmal gesprochen haben, Richtung Juristik noch. Gibt es denn so, was du sagen darfst und kannst, gibt es so diesen einen Fall, über den du reden darfst und kannst, der dich selber auch so ein bisschen beschäftigt hat, ohne Namen zu nennen, der sagt, Mensch, wie konnte das passieren, vielleicht sogar mit einem gastronomischen Hintergrund? Also ich hatte mehrere gastronomische Hintergrundfälle, aber die waren meistens nur so Steuerverhandlungsfälle, die man dann in der Regel hat man immer mit dem Schätzungswege ja irgendwo da hingebracht. vor 10, 15 Jahren, wo ich das noch mehr gemacht habe, da hat man auch noch nicht so drauf gehauen mit Freiheitsstrafen und so wie heute. Sondern da hat man das, wir gucken ja auf die Schweiz. In der Schweiz ist das ja alles eine Ordnungswidrigkeit. Das heißt, du hinterziehst eine Million, dann zahlst du zwei Millionen zurück, bist aber nicht vorbestraft. Da wirst du nicht in den Knast gesteckt. Die Schweizer wissen, wo es richtig weh tut, nämlich am Frenkweg. Wobei, da habe ich eine Theorie. Meine Theorie ist, seitdem es diese Fälle Boris Becker, Uli Hoeneß gab, ist die Hemmschwelle auch bekanntere Köche und Celebrities auch mal wegzusperren, die ist einfach runtergegangen. Die ist runtergegangen. Früher war das nicht so und seit diesen Fällen ist das einfach so, ja das gehört jetzt dazu. Nein, wir haben natürlich einen anderen Staat bekommen. Wir haben einen Staat, der viel mehr zugreift. Der hat sich früher mit einem Drittel begnügt, hat aber einen Staatsanteil von über 50%. Dann hat man diese Steuerhinterziehungen viel härter herangenommen. Also du wirst ja heute bei Steuerhinterziehungen härter bestraft, als wenn du einem anderen im Affekt irgendwie was körperlich antust. Das hat sich so getan. Ich kann nicht schon eine Entwicklung. Es geht schon Richtung Staatswirtschaft bei uns. Und diese harte Gangart in Steuersachen hat mit diesem Hingehen Richtung Staatswirtschaft zu tun. Und ja, Ich hatte einen ganz heißen Fall, das waren drei junge Leute. Diese Umsatzsteuerkarusselle hast du vielleicht schon mal gehört. Das war eine ganz heiße Nummer. Die haben zu dritt in kürzester Zeit, das macht der Staat heute auch nicht mehr so mit, haben bis 17 Millionen Umsatzsteuer gekostet. auf die Seite gebracht. Und als dann die Betriebsprüfung angesagt war, haben sie sich aus dem Staub gemacht. Und dann den, den ich da hauptsächlich betreut habe, der ging dann über Hitzern, hat er drei oder vier Millionen in den Bar gehabt, ist er dann über die Berge geklettert nach Zürich und von Zürich dann weg nach Rio de Janeiro und hatte dann natürlich ein fürstliches Leben in Rio de Janeiro damals. Und also ging es dann darum, er hatte aber dann, obwohl er mir so vorgeschwärmt hat am Telefon, ich muss ja unbedingt mal kommen, ich könnte mir gar nicht vorstellen, wie viele schöne Frauen es in Rio de Janeiro gäbe. Und trotzdem hat er dann Heimweh gehabt nach seiner Frau und hat gesagt, ja, ich will sie nur darauf aufmerksam machen, wenn sie kommen, reden wir da für mindestens sechs bis sieben Jahre. Und so war es dann auch, ich habe ihn dann abgeholt in Zürich am Flughafen, haben wir direkt dann auch in die U-Haft gebracht und als das nachher darum ging, dass man wieder Schaden wieder gut macht, mussten wir dann erstmal in Zürich, das hat Monate gedauert, bis wir da weiterkamen, sind wir dann runter in das Schließfach, haben dann vier oder fünf Millionen dort abgeholt oder rausgeholt und haben es im Gericht dann hingelegt, weil das Gericht hat gesagt, sie kümmern sich nicht um den Fall in der Schweiz, weil das dauert 15 Jahre, bis die da was kriegen. Das war ein heißer Fall. Dann hatten wir, ich habe viele heiße Fälle gehabt, das war auch immer spannend, die Aber jetzt zum Abschluss, neben diesen spannenden Fällen, warum ich gerne Gastro mache. Der Lifestyle ist für mich persönlich das Schönere hier. Weil in Anwaltskanzleien oder Wirtschaftsprüfungskanzleien, da geht es immer nur ums Geld. Und ich interessiere mich hier hauptsächlich darum, wie viele zufriedene Gäste habe ich. Gab es Reklamationen? Und meine Mitarbeiter sagen mir immer, ich bin ja eigentlich der erste Chef, der mich jedes Verfahren immer nach dem Umsatz schreckt. Ich will immer erst wissen, wenn ich jetzt gerade mal ein paar, drei Stunden weg war, ist alles in Ordnung? Gäste zufrieden? Gab es Reklamationen? Warum gab es eine Reklamation? Und dann hinhocken, wie kann man das ab dem nächsten Tag verhindern, dass beispielsweise der eine mal drei Minuten länger aufs Essen warten musste. Dann gucke ich immer im Prozess, wie kann man das verhindern, Ausmerzen künftig. Aber der Anwaltsberuf ist ein ganz ehrenwerter Beruf und man braucht ihn. Er ist ganz wichtig und eine Gesellschaft ist darauf angewiesen. Wenn du jetzt wie ich so ein aktives Naturell hast, ist es besser. Okay, das freut mich. Der Abschluss beim Küchenschnack heißt wie jedes
SPEAKER_00:Mal. Ladies and Gentlemen, 10 Fragen, 10 Antworten.
SPEAKER_01:Und deshalb freue ich mich für dich, ein paar besondere Fragen rausgesucht zu haben. Und ich fange an mit, die beste Urlaubsregion für mich ist... Kroatien. Frage Nummer 2. Das aktuell beste Gericht... Was du auf deiner Speisekarte bei deinen Objekten hast. Was würdest du bestellen? Meine hausgemachte Maultasche mit hausgemachter Kartoffelsalat. Die dritte Frage. Mit dieser Person würde ich gerne mal abends essen gehen und mich intensiv unterhalten. Donald Trump. Habe ich fast vermutet. Frage Nummer vier. Dieses Sportteam, Sportlerin, Sportler, verfolge ich und bin vielleicht sogar ein bisschen Fan? Aktuell der Sinner, früher Steffi Graf und Boris Becker, jetzt der Sinner. Das war das beste Konzert, das beste Cabaret, das beste Musikmusical, was ich je gesehen habe. Das war das beste. König der Löwen am Broadway, das war schon absolute Weltklasse. Am Broadway in New York, okay. Okay, die Antwort gab es noch nie. Frage Nummer 6. Du bekommst jetzt 5000 Euro. Wo würdest du die im Moment investieren? In Grundstücke in Kroatien oder Ungarn. Frage Nummer 7. Dieser deutsche Politiker, gerne auch in der Vergangenheit oder auch heute, zolle ich den größten Respekt. Konrad Adenauer. Frage Nummer 8. Wen hast du schon mal nach einem Autogramm gefragt? gibt es überhaupt jemanden, den du mal nach dem Autogramm gefragt hast? Nein. Das ist die meistgegebene Antwort. Die meisten sagen nein. Frage Nummer neun. Beschreibe dein Leben in den nächsten zehn Jahren in drei Worten. Arbeit, Familie, Jesus. Wunderbar. Und die letzte Frage. Welches Restaurant gehst du gern mal essen? Außerhalb der Colina Gruppe. Ich komme aus Bayersbronn. Mein Sohn hat da gearbeitet. Die Schwarzwaldstube in meiner Heimat Bayersbronn ist eine Offenbarung. Okay, das ist natürlich, da habe ich eine wunderschöne Geschichte. Ich stand mal auf einer Messe und wir haben da so kleine Teigkarten, die wir den Köchen immer so mitgeben mit dem Küchenschnack-Logo drauf. Und da stand ich so da und dann kam ein Kunde, der hat sich informiert und wir haben uns schön beraten und unterhalten. Und dann so im Laufe der Zeit sagt er zu mir, ach, kennst du diesen Küchenschnack? Ja, klar, habe ich schon mal gehört. Und dann sagt er, ja, den hören wir immer in unserer Küche an, so nebenbei, wenn wir... Tätigkeiten machen. Und da sage ich, ah ja, wo bist du her? Ja, Schwarzwaldstube, Bayersbronn. Da war das damals ein Koch, der wirklich so diesen Grundgedanken, den wir mit dem Küchenschnack entwickelt hatten, dass man sagt, wir wollen Köche und Köche abholen, mal so Geschichten aus der Gastro, aus der Gastronomie, vom Koch bis hin zum Inhaber. Und das war damals so ein Erlebnis, wo ich mir gedacht habe, das ist eine schöne Geschichte gewesen. Zum Abschied ganz kurz im Schwarzwald, mein Sohn hat da auch ein Praktikum gemacht, solange er die Ausbildung hatte, war er auch acht Wochen in der Traube-Thonbach und meine Mutter hat ihn immer hin und her gefahren.
UNKNOWN:Und
SPEAKER_01:Das gilt für das Barreis, das gilt auch für die Traube, das gilt auch für das Hotel Sackmann. Die haben eine Philosophie, die heute vollkommen oldschool ist. Also da geht es immer nur darum, wie verwöhne ich meinen Gast? bestmöglich und das nicht zu abgezogenen Preisen, sondern wie mache ich meinen Gast glücklich und das ist schon einmalig und die Traube in Thombach und auch das Barreis, das sind zwei Betriebe, die muss man was, die Werte, die Einstellung zum Beruf, zum Dienen, das sind einmalig. Definitiv. Und Wenn ich ein bisschen davon dieses Geistes hier in Wretishafen umsetzen kann, nur ein bisschen, ich habe tatsächlich, wenn ich dir das sagen darf, ich habe am Anfang gesagt, Ich versuche, der Schlechteste in Bayersbronn zu sein, weil dann bin ich der Beste am Boden. Okay, das ist eine Ansage. Du hast noch eine, also erstmal vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Das war extremst interessant und vor allen Dingen auch, dass du so viele Sachen aus deiner privaten Geschichte da preisgegeben hast. Du bist aber vielleicht im Küchenschnack einer derjenigen, den man am wenigsten stalken kann online. Also ich habe mich schon schwer getan. Du bist weder auf LinkedIn noch auf Instagram irgendwie so, da findet man relativ wenig über dich. Wenn man jetzt trotzdem sagt, Mensch, das ist interessant gewesen und, und, und, plus die Gastreute, kann man sich mit dir verbinden? Aber natürlich, du kommst einfach 365 Tage, du gehst hin und sagst, wo ist denn der Chef? Dann komme ich an den Tisch und rede mit jedem und allen. Persönlicher Kontakt, das ist dir natürlich wichtig. Die digitale Präsenz ist natürlich wichtig im Geschäft. Ja. Ich habe es, als ich auch noch politisch aktiv war, auch kennengelernt und habe festgestellt, es ist ein zu großer Zeitdieb. Und diesen Zeitdiebstahl kann ich mir als Gastronom nicht erlauben. Okay, schöne Antwort. Nichtsdestotrotz, wir verlinken uns euch hier natürlich die Wirtshäuser, wir verlinken euch die... Genau, das könnt ihr alles einsehen, das könnt ihr alles finden. Über seine Person findet er dann doch ein bisschen was im Netz, wobei das meiste jetzt hier wirklich, denke ich, ganz transparent dargegeben ist. Schaut euch diese Lage hier an, also für alle, die sich rund um Friedrichshafen Ravensburg hier mal bewegen, Richtung Bodensee, die sollten hier einfach mal vorbeikommen und mal einen Täschchen Kaffee, eine Pizza, einen schönen Risotto, irgendwas essen. Ich sage ganz großes Danke für deine Zeit. Bleib schön gesund. Du auch. Weiterhin viel Erfolg und mein Gefühl sagt, wir sehen uns wieder. Wir sehen uns wieder.
UNKNOWN:Alles klar. Danke dir. Danke. Ciao.
SPEAKER_01:Der Küchenschnack ist eine Produktion von der MKN GmbH und Co.KG in Zusammenarbeit mit Thomas Klein. Executive Producer ist Andrea Oster und Martin Ubel. Line Producer, Audio und Videoschnitt teilen sich Jonathan Hartmann und Tom Klein. Post Production Sarah Pockendorf. Redaktion und Marketing Patricia Sonnemann. Vielen Dank an alle Zuhörerinnen und Zuhörer.