MKN Küchenschnack

#156 Monika Drax - Korngeflüster 🌾– Die Magie 🪄 & Kraft 💪 von Getreide & Mehl 🧑🏻‍🌾

Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. KG Season 1 Episode 156

In dieser Küchenschnack‑Folge trifft Tom auf Monika Drax, Müllermeisterin in vierter Generation. 

Die Drax‑Mühle am Hochhauser Bach gibt es seit 1534 und ist seit 1912 in Familienhand. 

Heute gehört Monika zu den wenigen Frauen in Deutschland, die eine eigene Mühle betreiben.

Das erwartet dich

  • Geschichte & Handwerk: Wie aus einer alten Wassermühle ein moderner Betrieb wurde und warum Handarbeit und Regionalität hier noch zählen.
  • Vom Korn zum Mehl: Monika erklärt den Weg vom Feld über die Reinigung bis zur 16‑stufigen Vermahlung – inklusive Aspirateur, Farbausleser und Plansichter.
  • Urgetreide & Sortenvielfalt: Dinkel, Einkorn, Emmer, Rotkornweizen oder Kamut – wofür sie sich eignen und warum sie als „Kornkraftpakete“ gelten.
  • Klimawandel & Landwirtschaft: Wie veränderte Wetterbedingungen Erträge und Qualitäten beeinflussen, warum mehr Sonne dem Mehl guttun kann und welche Sorten Hitze besser vertragen.
  • Macht Weizen dick? Ein Blick auf das Vorurteil, dass Weizen „dick macht“. Monika erklärt, warum es auf die Menge, die Kombination mit Ballaststoffen und eine ausgewogene Ernährung ankommt.
  • Glutenfrei & Pseudogetreide: Neben Getreideklassikern geht’s auch um Buchweizen, Hirse und Co. – und wie die Mühle glutenfreie Produkte sicher abfüllt.

Links & Kontakt

Mehr über die Drax‑Mühle, den Mühlenladen und das Sortiment findest du unter www.drax‑muehle.de.
 Fragen oder Feedback? Schreib uns an podcast@mkn.de oder auf Instagram.

Hör rein und entdecke, wie viel Magie in einem kleinen Korn stecken kann!

Tom :

Und heute im MKN Küchenschnack, die Monika Trax aus der gleichnamigen Mühle in Rechtmähring. Und den einzigen Vorteil, den wir jetzt haben, sind einfach, dass die Qualitäten, ob es jetzt beim Kinkel oder beim Weizen ist, die Backqualitäten sind halt viel, viel besser geworden, weil mehr Sonne da ist. Und in jeder Klasse waren immer ein paar Mädchen und man hat sich da kennengelernt und dann haben wir gesagt, es gibt so wenig Müllerinnen, wir könnten doch jetzt einfach mal ein Treffen organisieren. Und man wird natürlich, sage ich mir, allein von der Geschmacklichkeit total belohnt, weil das Einkorn ist so ähnlich wie Dinkel vom Geschmack, eher ein bisschen süßlicher. Und das ist ja auch das Getreidekorn. Also wir haben da auch, weil du sagst, Sportler, also wir haben ganz viele Leistungssportler, die Einkorn gerne in ihren Speiseplan mit einbauen, weil es ist eigentlich so wie man das Getreide, das am meisten Protein hat. Das ist glaube ich auch so, ich höre es immer von vielen Kunden, dass die einfach sagen, da riecht der Kuchen auch schon ganz anders da. Also ich weiß es nicht wieso, aber vielleicht haben wir einfach Sorten, die noch besser schmecken. Hier ist der MKN-Küchenschlag. Schaucht ein in die Welt der Profiküchen mit Tom. So Monika, jetzt bin ich da hier bei dir.

Monika:

Ja, hallo, herzlich willkommen in der Drax Mühle.

Tom :

Mitten auf dem Land. Erklär mal kurz den Zuhörenden, wo durfte ich denn heute hier hinfahren?

Monika:

Ja, unsere Mühle ist ja total schön eingebettet in einem kleinen Tal, wo ich dann wo du wirklich sag mal, wenn das Wetter super passt, hast du einfach einen mega Bergblick in die Alpen und ansonsten einen rauschenden Mühlbach hinter der Mühle und mit Blick von der Mühle auf eine ganz tolle Weide und eine unheimlich schöne, anschmicksame, hügelige Landschaft, sage ich mal.

Tom :

Geh mal kurz geografisch ein bisschen rein. Wo finden wir uns geografisch?

Monika:

Genau, jetzt sagen wir mal so, wir sind jetzt mal in Oberbayern. Ja. Ziehen wir es noch ein bisschen kleiner, dann sind wir im Landkreis Mühldorf. Und dann sind wir, sag ich mal, genau zwischen Rosenheim und Landshut und zwischen München und Mühldorf. Und da befindet sich der Ort Haag, das ist eigentlich so mehr der nächstgrößere. Und genau, gleich das Recht Mering ist daneben. Und unser Ort heißt der Hochhaus. Das ist ja natürlich irgendwie auch sehr kurios, muss ich vielleicht gleich mal dazu erzählen. Und zwar, wir haben oberhalb der Mühle ein kleiner Berg, da ist eine Wallfahrtskirche. Das war aber früher mal eine kleine Ritterburg. Und diese Ritterburg wurde dann, sag ich mal, im späten 16. Jahrhundert als Kirche umgewandelt. Und dieses Rittergeschlecht hieß zu Hochhüsen und deswegen heißt dieser Ort Hochhaus. Weil die meisten haben dann vermuten, ja, wo stehen denn hier denn die Hochhäuser? Nein, das war im Endeffekt von dieser hohen Burg von den zu Hochhüsen.

Tom :

Und du wirst lachen, als ich das vor uns ins Navi eingegeben habe, habe ich echt gedacht, Hochhaus, das ist jetzt ein komischer Name für so einen kleinen Ort. Aber das erklärt es jetzt natürlich.

Monika:

Das ist eigentlich der Hintergrund.

Tom :

Okay, also liebe Zuhörerinnen, ich muss vorab etwas gestehen. Es ist nämlich so: in 156 Folgen Küchenschnack bin ich jetzt mittlerweile nicht immer aufgeregt und auch eigentlich immer ganz gut vorbereitet. Aber heute begibt sich der Tom in seiner absolute oder begibt sich komplett raus aus meiner Komfortzone. Denn wir reden heute über ein Thema, was mir mit unserem lieben Bäcker vor einigen Folgen mal zugegengekommen ist. Er hat immer von der Mühle gesprochen und Mühle, Mühle, Mühle. Also da wurde ja immer das Thema schon Brot und Backen aufgegriffen. Und ehrlich gesagt war mir das gar nicht so richtig bewusst, weil als Koch greifst du ins Regal und nimmst ein Mehl. Das werde ich sicherlich nach dem heutigen Tag nicht mehr machen, da bin ich mir schon ziemlich sicher. Und bevor wir jetzt einsteigen, muss ich nochmal wieder mal ein großes Danke an den lieben Markus Zierer machen. Der ist schon zu Gast im Podcast gewesen und der hat auch den Steffen Braser von Moafire empfohlen. Und der hat auch dich empfohlen. Das ist ja schön.

Monika:

Genau. Auch Markus kauft bei uns für einen, ich sage immer, für den tollen Fußballverband aus München auch immer das Mehl.

Tom :

Ja, das können wir ja schon sein, dass das die Bayern sind.

Monika:

Ja, genau, das sagen wir jetzt einfach nochmal dazu. Aber ich wollte sagen, du musst ja echt nicht aufgeregt sein, weil wir werden heute mal alles durchhauen, welche Mehl es gibt. Wir machen, sage ich mal, einfach mal so ein Mehlaufklärungsgespräch. Machen wir jetzt zweimal, oder?

Tom :

Wir machen jetzt ein Mehlaufklärungsgespräch, das ist eine gute Idee.

Monika:

Also mir Spaß beiseite. Du hast ja schon erwähnt, dass wir einfach ein bisschen näher eingehen vom Korn zum Mehl. Und ich glaube, viele unterschätzen das auch immer, ja, so Mehl ist ja so ganz normal, das ist in der Tüte drin oder man nimmt seine Tüte, hat einen 405er. Aber im Endeffekt, wenn man vielleicht wirklich einfach weiß, wie viel Arbeit eigentlich dahinter steckt, um dieses Mehl in die Tüte zu bekommen. Und da wollen wir ja eigentlich mal ein bisschen genauer drauf eingehen.

Tom :

Absolut. Und ich durfte ja jetzt, da sind wir schon mal eine halbe Stunde ein bisschen durch die Gegebenheiten gelaufen und da habe ich auch schon ein bisschen was gesehen und ich komme mit Fragen.

Monika:

Gerne, gerne.

Tom :

Bevor wir in die Mühle einsteigen, gehört sich das für einen ordentlichen Gastgeber und natürlich auch als Mann erstmal Danke zu sagen, dass du dir die Zeit nimmst. So viele Frauen haben wir nämlich leider nicht im Küchenschnack gehabt. Ich bin auf der Suche nach weiteren weiblichen Gästinnen, Gästinnen, sagt man, glaube ich, ne? Also liebe Köchinnen, liebe Kontitoren, liebe Bäckerinnen, meldet euch gerne mal, denn die Männer sind hier leicht in der Überzahl und du bist jetzt die zweite Frauenfolge im Podcast Küchenschnack, deshalb ganz großes Danke. Und wie ihr euch melden könnt, das wäre ganz einfach eine E-Mail an podcast.mkn.de oder ihr schreibt halt einfach über Instagram oder TikTok oder was auch immer es gibt. Es wird alles gelesen. Moni, 1992 hast du mit der Lehre begonnen im heimischen Betrieb. Ich gehe mal davon aus, das war hier. 1997 hast du die Müllermeisterin gemacht und hast dann sogar noch die Betriebswirtin drauf gesetzt. Und du bist die erste Müllerin, die diese Mühle betreibt, also die Tracks-Mühle. Und das machst du jetzt mittlerweile seit knapp 25 Jahren oder ungefähr 25 Jahren.

Monika:

Genau, 2008 habe ich übernommen. Und genau, ich mache das jetzt in der vierten Generation weiter. Also mein Urgroßvater hat das 1912 gekauft. Und genau, sonst waren immer Männer am Start. Und ja genau, ich freue mich. Mein Sohn ist jetzt 19 und der ist jetzt auch schon mit in die Fußstapfen gestiegen.

Tom :

Das klingt gut. Also wir gehen nochmal, bevor wir zu 1912 kommen, sind wir noch bei 1534. Da wurde nämlich die Bart-Mühle, so hieß sie ganz früher das erste Mal erwähnt. 1897 gab es hier in der Umgebung irgendwie vier Mühlen. 1897 und dann gab es 1894 einen ganz großen Brand, wo alles zerstört worden ist.

Monika:

Genau, also das war im Endeffekt anscheinend durch Überlieferungen war das eher Brandstiftung. Da ist praktisch dann der Bauernhof, der auch noch mit dabei ist bei uns. Und die Mühle und das Sägewerk, das ist alles abgebrannt und wurde da mühlselig wieder wieder erneut, wieder aufgebaut. Und dann war es halt einfach so, also diese, also ich meine, die Vorbesitzer hatten ja auch einen total kuriosen Namen, die hießen Oberplöderl.

Tom :

Also Blöderl.

Monika:

Blöd wie blöd. Blöd, echt. Genau. Und die haben halt natürlich, weil das so eine Rieseninvestition war, die konnten halt, sag ich mal, das einfach wirklich, haben das neu aufgebaut, konnten es leider nicht mehr halten. Und dann hat mein Urgroßvater, der eigentlich Holzhändler war, hat dieses Anwesen gekauft.

Tom :

Das ist der Karl.

Monika:

Das ist der Karl, genau. Es gab bei uns ja drei Karl. Also der Opa und noch ein Onkel. Also Karl wurde im Endeffekt dann dieser Name immer weitergegeben.

Tom :

Genau, dann sind wir 1971, da übernehmt der Bruno und der Erich trax. Das müsste einer Papa gewesen sein.

Monika:

Ja, der Erich war dann mein Papa, der hat dann die Mülle übernommen.

Tom :

Und der Karl sein Bruder.

Monika:

Und der Bruno war sein Bruder. Und der Bruno war der Bruder, genau. Und Karl hieß mein Opa.

Tom :

Genau. Und 2008 hast du das dann übernommen. Wie muss man sich denn das in eurer Branche vorstellen? Gibt es viele weibliche Müllerinnen?

Monika:

Du, witzigerweise bin ich gerade jetzt am Wochenende war ich unterwegs. Wir haben einmal im Jahr Müllerin-Treffen.

Tom :

Müllerinnentreffen.

Monika:

Müllerinnen-Treffen. Wirklich nur reine Frauentruppe. Da waren wir elf Stück aus ganz Deutschland und Österreich. Und sage und schreibe, wir haben nächstes Jahr schon das 30. Treffen. Wir haben das eigentlich mal so aus einer Gaudi heraus. Ich weiß, da haben wir dann, ich sage es mal, hat man einfach, wie man einfach gelernt hat, haben wir dann in jeder Klasse immer ein paar Mädchen und man hat sich da kennengelernt. Und dann haben wir gesagt, es gibt so wenige Müllerinnen, wir könnten doch jetzt einfach mal ein Treffen organisieren. Und da waren wir fünf Müllerinnen und haben das erste Mal am Schwarzwald getroffen und haben gesagt, ach, das war zu toll. Und wir machen das jedes Jahr. Und da gucken wir immer, auf jeden Fall Mühlen anscheinend immer drin. Also das heißt, ob es jetzt eine Hafenmühle ist, diesmal haben wir eine Hartweizenmühle angesehen und natürlich Kulturprogramm und was da, was vor Ort einfach so geboten wird, auch kulturell. Und da reisen wir eigentlich ganz schön rum. Und da waren wir natürlich, also in Deutschland auch schon überall von Hamburg bis Nürnberg und dementsprechend in Stuttgart und auch natürlich auch bei mir und dann in Österreich und in der Schweiz und in Italien. Und dann haben wir auch schon mal, waren wir auch schon mal in Moman, da hat ein Müller-Kollege von uns eine Betriebsleiterstelle übernommen in Mascart. Und dann haben wir damals gesagt, das ist ja cool, dann den besuchen wir doch auch mal. Und so sind wir halt jedes Jahr einmal unterwegs, einfach so zum Austausch, beruflich, auch natürlich privat. Und wie gesagt, Sonntag bin ich erst wieder reingekommen, war wieder ein tolles Treffen. Und da hätte ich auch noch eine ganz nette Müller-Kollegin, die Viktoria, die ist auch Müllerin, aber die hat sich zudem noch einen zweiten Bereich erarbeitet, die stellt jetzt Glückskekse her.

Tom :

Glückskekse, chinesische Glückskekse. Oder Glückskekse mit Hans, da muss man ja fragen heutzutage. Nein, nein, nein, schon mit Zettelchen.

Monika:

Aber in Deutschland produziert. Okay. Auch coole Sache.

Tom :

Ich meine, sind wir mal ganz ehrlich, ich bin ja auch nicht ganz doof, dass ich mit dem Küchenschnack ab und zu mal auch neue Tore aufstoßen möchte. Und man könnte sich ja schon fragen, was macht der Klein, der jetzt für MKN die Großküchentechnik macht, bei einer Müllerin. Aber wir wollen natürlich auch drüber hinausdenken. Wir wollen ein bisschen weiterdenken und deshalb vielleicht ergibt sich hier was mit einer neuen Müllerin immer her damit. Also jede Geschichte gehört erzählt. Deshalb meldet euch, ich kann das nur unterstreichen. Getreide ist ja in aller Munde. Also wenn ich selber, ich komme ja ein bisschen aus der sportlichen Ebene, ich mache ein bisschen so, ich sag mal, Ausdauersport in die Richtung Triathlon und da ist ja das Thema Kohlenhydrate, Aufbau ist ja ein Riesenthema. Aber man hört natürlich auch Getreide mit anderen Situationen, auch was das Kochen angeht. Ob das jetzt eine Intoleranz ist, Gluten, was auch immer. Man hört aber auch immer wieder, ja, Weizen macht dick, ess nicht so viel Mehl, Mehl macht dick. Das ist ja auch so ein, ich nenne es mal ein Vorurteil, was irgendwo draußen rumflackt. Bevor wir da aber ein bisschen einsteigen, will ich mal auf das kleinste Korn zurückkommen. Geiles Wortspiel. Wenn man vom Getreide redet oder from Korn an sich, das ist ja auch nicht Connects ja nicht schlecht Korn. Das hat ja einen gewissen Aufbau, das hat ja eine gewisse, da steckt ja eine Haufen Arbeit drin. Wenn man mal einfach so mit Anfang an wie ist so ein Kern, so ein Korn überhaupt aufgebaut? Was kann man da vielleicht als Einstieg mal den Zuhörenden mitgeben?

Monika:

Also ich sag mal, erstmal ist ja die Ernährung mit Getreide schon auch sehr, sehr wichtig, weil natürlich der Körper auch diese Kohlenhydrate und Mineralstoffe braucht. And ich sag jetzt mit einem Mini-Korn, ich meine, es ist ja jetzt keine 5 mm groß. Erstmal ist es ja eine geballte Energie, was einfach in dem Korn drinsteckt. Also man hat ungefähr, sag ich mal, Ballaststoffe-Schale außenrum, hat man circa 20%. Also wenn man es natürlich jetzt vielleicht umrechnet, hat man von den Ballaststoffen, je nach Getreide, auch zwischen 6 und 10%, was eigentlich der reine Ballaststoffgehalt ist. Das ist natürlich auch unheimlich wichtig, auch für die Verdauung und die ganzen Rohfaser. Und dann haben wir den Keimling noch, der einfach wirklich sehr, sehr nahrhaft ist mit den ganz vielen Vitaminen, die auch drin stecken. Das sind ungefähr 2% vom Korn. Und dann haben wir dementsprechend natürlich auch noch den Mehlkern innen. Das sind ja dann, sage ich mal, so um die 20 Prozent. Das ist natürlich jetzt Kohlenhydrate pur, aber natürlich auch die, die Energie brauchen, die brauchen natürlich auch Kohlenhydrate, weil die können sich ja nicht nur von Proteinen ernähren. Und von daher sicherlich ist es zu empfehlen, einfach immer das volle Korn einfach zu konsumieren. Und ich meine, klar, das Problem immer mit diesen vielen Kohlenhydraten, ich glaube, dass einfach die Leute einfach abwechslungsreicher essen sollen. Also vielleicht nicht nur Kohlenhydrate oder nicht nur weißes Mehl, sondern einfach, sage ich mal, mehr Ballaststoffreiches als Vollkorn und dementsprechend dann einfach mit Gemüse und Co. einfach kombinieren. Da haben wir natürlich dann schon immer, sage ich mal, die Müller, ach ja, ihr mit euren Kohlenhydraten, ob sie es jetzt irgendwo beim hellen Mehl oder den Nudeln irgendwo angefangen, das sind wir halt, sage ich mal, natürlich jetzt von der Ernährung her mit unseren vielen Kohlenhydraten dann vielleicht nicht immer so ganz weit oben, aber ich sage jetzt mal, da macht es einfach wirklich dann auch die Menge aus. Und ich sage jetzt mal, die Leute müssen sich halt da einfach ein bisschen umstellen und einfach nicht so viele Kohlenhydrate konsumieren oder einfach in dem Fall mehr Vollkorn. Und man muss ja dazu sagen, wir stellen ja so viele verschiedene Getreide und oder haben so viele verschiedene Getreide und Mehlsorten. Da ist ja ehrlich gesagt für jeden das mit dabei. Und wir haben sogar jetzt ein echt super tolles neues Mehl. Und zwar malen wir mit einer speziellen Mühle ganzes Getreide, also zu Vollkornmehl, aber so fein, dass es so eine Struktur hat wie helles Mehl. Und du kannst es fast genauso ähnlich verbacken. Das wird hochfluffig, hat nicht so diesen extremen Vollkorngeschmack. Und das war ganz witzig. Ich war da auf einer Messe, habe diese Mühle da gesehen und dann gedacht, naja, also die malen da jetzt irgendwie Spirulina und Kräuter und so Zeugs irgendwie drüber. Es wird so puderfein gemahlen. Dann müssen wir doch gleich mal schauen, ob wir da nicht irgendwie auch Getreide vermalen wollen.

Tom :

Wie heißt denn dieses Mehl?

Monika:

Wir nennen das mikrofeines Vollkornmehl.

Tom :

Mikrofeines Vollkörmermehl.

Monika:

Genau, das ist wie Puder. Und das Witzige ist, man kann es so toll verbacken und ich meine, es gibt ja viele Leute, die von der Ernährung her aufpassen müssen, was weiß ich, wegen Diabetes oder wegen Übergewicht. Und das ist wirklich echt eine tolle Sache, weil man halt einfach schön damit backen kann und hat halt nicht so diesen extremen Vollkorngeschmack. Und ich sage mal, da kann man es, also so aus Mühle lassen wir uns ja immer irgendwo einfach was einfallen, weil ich meine, wir haben einfach so hochwertiges Getreide und ich glaube, auch wie jetzt bei euch auch in der, die Köche, die lassen sich ja auch immer irgendwo was einfallen, dass man sagt, ob es jetzt ein Ernährungstrend ist oder dementsprechend, wie kann ich irgendwie gesündere Lebensmittel noch mit in die Küche mit reinbringen. Und so versuchen wir halt auch, da einfach wieder was Neues auf den Markt zu bringen, um auch, wir haben ja selber auch sehr, sehr viele Gastrus, die unsere Mehle auch verkochen und verbacken. Und ja, das ist dann auch schön, wenn man dann wirklich immer tolle Rückmeldungen bekommt, Spitzenprodukt und so.

Tom :

Bevor wir zum Mehl kommen, bevor wir das Mehl machen, muss ja erstmal irgendwo was wachsen. Es muss irgendwann geerntet werden, es muss irgendwie transportiert werden und und und. Und den Weg, den werden wir jetzt gleich mal durchgehen. Was mich aber vorab interessiert, was für Getreidearten verarbeitet ihr denn? Und ich glaube, alleine davon könnten wir pro Getreideart einen Podcast machen, wenn man sieht, was auf eurer Website alles steht zu jedem Getreide. Aber vielleicht kannst du mal so die Klassiker erwähnen. Ich habe mir auch ein paar Notizen dazu gemacht, die ihr verarbeitet oder die ihr hier im Einsatz habt.

Monika:

Ja, genau. Also ich sage mal, zu den Klassikern könnt ihr auf jeden Fall Weizen, Rocken und Dinkel. Da muss ich aber dazu sagen, beim Dinkel haben wir ja die Besonderheit, dass wir nur eine Urkorn-Sorte anbauen, die mit Weizen noch nicht eingekreuzt ist.

Tom :

Okay.

Monika:

Und zudem, weil du es gerade nochmal angesprochen hast, wir stellen insgesamt aus zehn verschiedenen Getreidesorten Produkte her. Und alles aus der Region.

Tom :

Alles aus der Region. Das machen wir auch gleich nochmal. Ich suche mir jetzt mal eins aus hier. Pass auf, wir haben, also Hafer, zählst du aber auch mit zu deinen Klassikern.

Monika:

Ich sage mal zu den Klassikern ist schon Weizenrockenwinkel. Also Hafer verarbeiten wir natürlich, da haben wir zum Beispiel Nackthaver, die man dann auch selber kann. Aber ich sage es mir, da stellen wir jetzt nicht so viel Sorgen here in Hafer, wie zum Beispiel Porridge Flocken, die machen wir auch selber. Aber we have sehr viele Urgetreidesorten, also wirklich einfach Sorten, die schon oft Jahrhunderte alt sind. And that's also a kleine Leidenschaft bei uns, dass man einfach solche Sorten einfach am Leben erhalten will. Das wäre dann schade, wenn die einfach verschwinden. Wir haben zum Beispiel hier so einen Rootkornweizen, also wirklich einen roten Weizen, der eine rote Schale hat. And da ist the besonder, der Anthusian in the chale, die free radically work, which are good for the immune system. And then on top, we have the variant that when you fine, it's just not a folk camel, but the other steps in the chale. And when you have these root corners or when you have hazelnuts. We say backen or something.

Tom :

Okay. Okay. I galopping a shit to work. I wish I'll have the classic gear, but the getreiden have, wie you merkt. But I must deal with Lieblingsgetreide?

Monika:

Yes, so Dinkel und Einkon. Aber Dinkel ist an erster Stelle.

Tom :

Dinkel ist an erster Stelle. Aber Dinkel ist ja jetzt kein Classic. Doch, it's doch der Classic.

Monika:

Also bei uns ist es auf jeden Fall.

Tom :

Na dann erzähl mal was über Dinkel. Was beschäftigt dich da? Was fesselt dich da an dem Getreide?

Monika:

Ich sage jetzt mal, wir haben eigentlich, glaube ich, vor über 40 Jahren mal angefangen, eben wieder Dinkel zu malen. Ich meine, Dinkel hat es schon immer gegeben, der ist ja natürlich eher vom Weizen verdrängt worden, weil natürlich der Weizen ist viel leichter zum Anbauen ist, da hast du einfach mehr Menge. Und der Dinkel, der wächst ja im Spelz, du musst ja nochmal extra entspelzen. Also man muss sich vorstellen, du hast eigentlich die Erde und außenrum ist er nochmal wie so eine Art Strohhülle, das nennt man dann Spelz.

Tom :

Ist das aufwendiger als ein Weizenhöhler? Ja, genau.

Monika:

Der Weizen, du fährst praktisch beim Weizen mit dem Mädrischer durch und kannst ihn einfach so ernten und hast das ganze Korn. Und beim Dinkel, der ist ja immer umhüllt, dann eben noch mit dieser Art Spelzhülle. Und den musst du praktisch dann noch in einer separaten, in einer separaten Aufbereitung musst du diesen Spelz einfach nochmal runterschälen. Und das ist natürlich schon viel Aufwand. Da kannst du einfach irgendwie sagen, dass eigentlich ein Drittel von der Menge geht schon mal über diesen Spelz einfach weggeht. Weil das so stark umhüllt ist mit dieser Spelzhülle. Der Vorteil ist natürlich, dass durch diesen Spelz das Korn schön umhüllt ist und natürlich alles, was von außen mit Umwelteinflüssen kommt, ist natürlich der Dinkel einfach sehr gut geschützt und kriegt halt natürlich nicht so viel von außen einfach ab. Und Dinkel ist halt generell, also vom Korn her, ist Dinkel einfach basischer, besser verträglich. Ich meine, Backeigenschaften dahingestellt, there is einfach so ein bisschen weicher in der Teigstruktur.

Tom :

Beim Bäcker meines Vertrauen heißt das Dinkelpeter, das Brötchen oder die Semmel.

Monika:

Okay. And was hat der Dinkelpeter so auf sich?

Tom :

Yeah, this is halt auch so eine, also ich liebe, ich esse auch gerne mal eine Weizen, Brötchen, Weizen Semmel. Wir sind international, deshalb muss ich immer mit Brötchen and Semmel, weil in Wolfenbüttel is it's Brötchen. Wobei ich mir immer zur Aufgabe mache, wenn ich mir in Wolfenbüttel zum Bäcker gehe, hole ich mir immer eine Semmel. And in Bayern hole ich mir manchmal Brötchen. So ein bisschen provokativ muss man ja sein. But Dinkel, ich bring das ein bisschen fester as Endproduct, a little fester in verbinding and a bit malziger, can manage so saga, from Geschmack her.

Monika:

Yeah, so Dinkel ist auf jeden Fall süßlicher. Der Weizen schmeckt ja eher so ein bisschen, kann man sagen, eher neutraler. Und der Dinkel ist, sag ich mal, das hängt natürlich damit zusammen. There are Stoffe drin, die nennt man Karinotoide. Und das sind ja auch in der Karotte drin. Diese gelben Stoffe. Und die sind ja süßlich. Der Karotte ist auch süßlich.

Tom :

Stimmt.

Monika:

Und deswegen ist, sage ich mal, auch der Dinkel ein bisschen süßlicher und das Mehl ist auch ein bisschen gelblicher. Und genau, also man merkt halt einfach, dass der Dinkel ist halt generell auch, sage ich mal, für viele, die ein bisschen Lebensmittelallergien haben, ist der Dinkel oft auch besser verträglich. Aber ich meine, das spielen natürlich auch immer, finde ich, eine ganz große Rolle spielen auch, wie das Ganze verarbeitet wird. Also wenn man natürlich sagt, bei manchen landet halt auch irgendwie ein bisschen Chemie dann irgendwo im Gepäck oder auch im Mehl. Und gut, wir sind ja da absolut clean. Aber da muss man halt auch dazu sagen, dass viele Leute das deswegen das oft mal nicht vertragen. Also ich sage jetzt mal am besten immer Naturmehle verpacken oder beim Bäcker des Vertrauens einfach nachfragen, was der drin hat. Weil das spielt ja schon immer auch eine große Rolle, wie ich was vertrage. Aber nochmal zum Dinkel zurück. Ich sage jetzt einfach mal, bei uns ging es halt da echt so vor 40 Jahren, ich meine, da war ich ja noch echt ein kleines Kind, aber da ging bei uns so eine richtige Hildegard von Bing-Welle los. Die gibt es ja schon ewig, die Hildegard von Bing, aber das war halt damals irgendwie so total ertränt, Dinkel, die Gewürze dazu. Und da haben wir dann, sage ich mal, einfach verstärkt angefangen, einfach wieder Dinkel zu vermalen. Und mittlerweile ist, sage ich mal, Dinkel so an oberster Stelle, was wir da einfach auch von den Mengen her vermalen. Und wir haben so viele Leute, die einfach sagen, so ich vertrage das super, mir schmeckt das gut. Aber ich finde, wichtig ist, dass man halt wirklich vielleicht wieder so diesen Weg einfach zu diesen normalen, gesunden Lebensmitteln halt irgendwie, die nicht großartig verarbeitet sind, wieder zurückfindet? Weil ich sage mal, unsere Natur hat ja so viele Schätze bereitet. Das heißt, was jetzt vertragen wird, was gut schmeckt. Und da ist, sage ich mal, mein Aufruf, sich immer so ein bisschen mehr an den guten Sachen wieder ein bisschen zurückzubesinnen.

Tom :

Glaubst du, dass es sogar so weit geht, dass viele von diesen ganzen Intoleranzen und sowas auch daher wird, weil vieles vermischt worden ist und auch chemisch behandelt und irgendwie sowas?

Monika:

Wir arbeiten ja, sag ich mal, auch mit ein paar Undis einfach zusammen, was jetzt irgendwie auch so ein bisschen mit Getreidezucht und Forschung zu tun hat. Und da finde ich dann so eine Aussage von einem Professor immer interessant, der einfach sagt, naja, also was da jetzt um den Weizen, welcher Heel verbracht wird, weil generell hat sich der Weizen die letzten 10.000 Jahre nicht großartig verändert, sondern das sind halt einfach viele Faktoren, dass einfach Brot ganz schnell gebacken wird mit ganz viel Hefe oder dass einfach Zusätze drin sind. Und es ist ja auch wirklich so, viele, die selber backen oder auch ein Brot kaufen, das eine längere Teigführung hat, das wird halt viel, viel besser vertragen einfach.

Tom :

Das ist das, was der Brotz mal hier damals erzählt hat. Es braucht ein bisschen Zeit und lieber mal einen halben Tag länger liegen lassen und dann hast du da das Bessere. Also, die Grund, die Klassiker-Getreidearten haben wir, wie gesagt, Weizen, Rocken, den Dinkel, Hafer und Gerste. Und jetzt kommen wir zu den Urgetreide, die natürlich viel spannender sind, wenn man das so sagen darf. Da hast du jetzt schon den einen angesprochen und zwar den, wie heißt er nochmal, den Rotkornweizen. Da gibt es aber noch viel, viel mehr. Zum Beispiel auch, Brotsommelier hat damals Emma benannt. Habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört zur damaligen Zeit, aber er hatte mal von Emma, hat er ein paar Brote damals mitgehabt. Dann haben wir noch den Einkorn, Gelbmehlweizen, Champagnerrocken, Lichtkornrocken, Waldstaudenrocken. Oh Gott, das kann ich nicht aussprechen. Kamut, doch, Kamut kann man aussprechen. Jetzt hast du ja schon verraten, der Rotkornmeizen ist der der, ich sag mal so, das. Oder kann man da von Hype sprechen? Ist das auch so etwas, was jetzt ein bisschen moderner wird oder, ich sag mal, allgegenwärtiger wird?

Monika:

Also ich sage mir, auf jeden Fall wird das Ganze einfach bekannter.

Tom :

Bekannter, das richtig.

Monika:

Ja, das auf jeden Fall. Aber ich sage es mal, die meisten, also wir haben ja schon auch viele Bäckereien, die das verarbeiten und backen. Und natürlich auch viele private, die einfach sagen, das schmeckt mir total gut. Aber man muss natürlich schon sagen, es ist eigentlich schon eine Nische. Also natürlich Weizen, Rockendinkel, das geht am allerbesten. Und man muss bei den Urquangetreiden natürlich schon, die sind auch ein bisschen anders dazu verarbeiten, dann. Die sind einfach ein bisschen schwieriger zu verarbeiten. Und da muss man natürlich dann, sage ich mal, schon ein bisschen Zeit investieren, sich mal an die Sachen heranzutrauen. Und dementsprechend, sage ich mal, klar, wir haben ja auch bei uns ein Rezeptportal auf der Homepage. Wir bieten da auch die Rezepte dementsprechend an. Aber da muss man sich schon mal so ein bisschen reinarbeiten. Ich sage mir, da ist der Emma wahrscheinlich noch eins von den Getreidesorten, das am besten noch zu verarbeiten geht. Das ist der ist sehr weizenähnlich. Und so wie das Einkorn, das gibt ganz weichen, eher klebrigen Teig und das ist natürlich ein bisschen schwieriger zu verarbeiten, aber man wird natürlich, sage ich mir, einen von der Geschmacklichkeit total belohnt, weil das Einkorn ist so ähnlich wie Dinkel vom Geschmack, eher ein bisschen süßlicher. Und das ist ja auch das Getreidekorn. Also wir haben da auch, weil du sagst Sportler, also wir haben ganz viele auch Leistungssportler, die Einkorn gerne in ihren Speiseplan mit einbauen, weil es ist eigentlich das Getreide, das am meisten Protein hat.

Tom :

Wie muss ich mir das vorstellen? Kommt dann tatsächlich jetzt, keine Ahnung, der Sportler, der Bäcker oder der Restaurantbesitzer zu dir hin und sagt, pass mal auf, ich habe eine Idee, könnt ihr das umsetzen oder ist es eher andersrum, dass du sagst, wir haben jetzt hier ein neues Getreide in der Produktion, füllen das ab. Guck mal, vielleicht kannst du was draus zaubern. Wie ist der Workflow da?

Monika:

Also das ist so, dass die Leute dann eher schon sehen, also die sehen ja, was wir so an Produkten einfach anbieten. Die sagen dann halt meistens, du, ich möchte das und das, das machen. Was könntest du mir denn da empfehlen? Und es gibt aber natürlich auch wieder Kunden, die sagen, ich hätte jetzt irgendwie gern einfach ein Mehl, das ich nur für Panetone hernehme. Ich habe jetzt zum Beispiel erst eine Anfrage gehabt und schwuppt.

Tom :

Und kommt gar nicht aus Italien, oder? Was kann man hier?

Monika:

Naja, gut, es ist natürlich so, da heißt, dann habt ihr Panetone-Mehl, dann wo ich dann sage, naja, ich meine, ich werde jetzt nicht Mehl aus Italien kaufen, weil dann weiß ich ja gar nicht, was drin ist, sondern ich will es dann selber produzieren. Und da ist dann einfach so der Anspruch, wo ich dann sage, naja, dann machen wir uns jetzt mal auf die Suche. Ich brauche dann speziellen Weizen mit bestimmten Backeigenschaften. Und das haben wir zum Beispiel heute eingetütet. Also wir haben wirklich eine.

Tom :

Schreibst du noch Panatone Mehl drauf?

Monika:

Ja, da sind wir jetzt noch einmal überlegen, ob es Panetonehl oder Highprotein-Mehl wird. Achso. Klingt beides geil. Ja, genau. Also das ist jetzt heute gerade so, die letzten Tage aus einer Idee entstanden, wo wir gesagt haben, naja, dann jetzt kommt die Panetonezeit, jetzt haben wir aber nicht recht viel Zeit. Also wir werden jetzt wahrscheinlich versuchen, in den nächsten drei Wochen ein Panetone-Mehl aus dem Hut zu zaubern. Also wir haben zufälligerweise einen Landwirt, der eben diese Qualität hat, wo wir das daraus machen können. Weil das ist ja im Endeffekt, du brauchst ja immer diesen passenden Rohstoff dazu. Und normalerweise hätten wir jetzt die Partie mit einer schlechten Partie gemischt und hat, sage ich. Was heißt Partie? Also die Partie, also die Bauern haben ja unterschiedliche Partiemengen. Also ich sage jetzt mal, der hat jetzt 20 Tonnen Weizen und 5 Tonnen Weizen und jeder hat irgendwo unterschiedliche Qualität. Und das nennen wir halt dann einfach die Partie oder die Charge. Und man muss ja irgendwie versuchen, irgendwo immer so die gleiche Qualität anzukommen. Bieten. Also hätten wir eigentlich eher gedacht, diese Superpartie eher irgendwie mit einem Schlechtern zu mischen, um halt, sag ich mal, unseren normalen Durchschnitt zu bekommen. Und dann haben wir gesagt, okay, der ist jetzt einfach viel zu schade, da machen wir jetzt wirklich eine Sonderscharge einfach draus. Und das ist ja auch irgendwie das Schöne, wo man sagt, wir haben gute und tolle Rohstoffe vor Ort und da versuchen wir halt immer irgendwie das Beste einfach draus zu machen.

Tom :

Also wenn ich jetzt lese, Waldstaudenrocken, Licht rocken oder Champagner rocken und ich dich jetzt frage, weißt du, wo der angebaut worden ist, antwortest du mit Ja.

Monika:

Ja, sowieso. Also wir lassen wirklich diese ganzen speziellen Urgetreidesorten nur von bestimmten Landwirten anbauen. Das ist ja auch sehr aufwendig, weil ich sage mal, du brauchst dann das dementsprechende Saatgut dazu und das darfst du ja im Endeffekt ja zum Beispiel ganz extrem dieser Rotkornweizen. Da musst du also wirklich vom Anbau darf kein anderes Korn drin sein, weil der ist ja rot. Und wenn du ein paar weiße Körner mit anbaust, dann hast du weißen Weizen mit drin. Und da musst du den auch wieder extra trischen, da muss der Metrischer wieder gereinigt werden. Der Bauer trischt es dann am Feld, füllt es dann, sag ich mal, extra in das Silo. Und da darf ja nichts vermischt werden, weil da sehe ich ja sofort, dass irgendwas anderes drin ist. Und das kann man auch irgendwie gar nicht, das kannst du so gar nicht mehr rausreinigen. Und das soll ja auch Sorten reinbleiben dann. Und das ist so, wir haben halt vier Landwirte, die also wirklich nur diese Urgetreidesorten anbauen, aber da ist es so, die haben eigene Mädchen, die haben spezielle Lagermöglichkeiten, weil die können das ja nicht gleich an der Ernte zu uns liefern, sondern die holen das vom Feld, dröschen das, lagern das dann praktisch direkt am Betrieb ein. Und wir rufen dann dementsprechend die Mengen, die wir brauchen, die rufen wir ab. Und das kann halt im Endeffekt einfach nicht jeder machen. Das ist halt einfach aufwendig.

Tom :

Also auch da findet man auf eurer Website eine wunderbare Erklärung. Wir haben im Prinzip Anlieferung zur Mühle, wobei ich muss jetzt nochmal, weil du Mähtrasher angesprochen hast. Wenn ich jetzt auf einen meiner langen Läufe laufe und sehe wieder Maithrescher mit diesem Ding. Und der tricht das dann, oder wie nennt man Ärmel? Was in meiner kleinen Kopfwelt nicht ganz klar ist, wie funktioniert das? Da dreht sich das Ding, okay, der schneidet oben die Ära ab, aber wie geht das dann weiter? Wie fliegt das dann in das Ding rein, was dann oben mit diesem Brüssel wieder rausläuft? Ich versuche mir das immer vorzustellen, aber so richtig checken tue ich es nicht.

Monika:

Ich kann dir das auf jeden Fall schon erklären dann. Vielleicht möchte ich nochmal dazu sagen, dass vielleicht einfach mal jeder auch mal weiss, also bis das Korn bei uns in der Mühle ist, wir planen das wirklich schon eineinhalb Jahre oder eineinviertel Jahre vorher, bis es dann bei uns an der Mühle ist, was angebaut wird und bis es zu uns kommt. Also wir haben eigentlich mindestens immer ein Jahr dazwischen.

Tom :

Also du bist jetzt schon in 26.

Monika:

Also das heißt praktisch, wir planen jetzt schon, wer nächstes Jahr was anbaut, welche Sorten. Oder das haben wir eigentlich wirklich, da ist die Ernte noch nicht mehr herin, dann planen wir schon eigentlich wieder für die nächste dann. Weil das Korn kann nur, sag ich mal, hauptsächlich im Winter ausgesät oder sage ich mal, also das Wintergetreide ausgesät werden. Sprich, das wird dann immer zwischen September und Oktober ausgesät und wir können es dann halt erst im Juli, August dann im Endeffekt wieder ernten. Aber das ist wirklich immer gut mit Vorlaufzeit und einmal im Jahr ist Ernte und dann muss dann die Ernte da sein und dann gibt es dazwischen nichts. Also du wirst wirklich von diesem Moment der Ernte.

Tom :

Also es wird jetzt im Oktober schon ausgesät for the Ernte im Juli nächsten Jahres.

Monika:

Genau, ja. Krass. Ist ein bisschen aufhören. But nochmal zu der metrisch tour. Also we have practice for this art trommel, die metrischer, die sich ja in effect. Also die fördert ja dann dementsprechend, sag ich mal, den Getreide Halm with Air, practice, sag ich mal, this trommel that in the metrischer, then it's a schneide work, which dementsprechend the air abschneid. And there are praktisch Trommeln drin. Dann wird es mehr oder weniger aus den Ehren so ein bisschen rausgeschüttelt, rausgerieben. And then geht das, sag ich mal, in den Metrischer über Siebe einfach drüber. And dementsprechend wird der Strohgesiebt. Das kommt dann hinten ja wieder raus beim Metrischer. Und das sind so kleine Schnecken. Und das, was an Korn anfällt, wird dann oben in den Metrischer, das ist so ein Getreidetank, wird das dann praktisch mal in den Getreidet reingefördert.

Tom :

Jetzt kommt das zu euch zur Mühle. Dann wird es eingelagert, getrennt nach Sorte und Qualität in den sogenannten Vorratsiedlos.

Monika:

Before es eingelagert wird, wird jede Partie bei uns vorher noch untersucht. Also das heißt, sprich einfach aufgrund, wie die Backqualität ist, wie sind weitere Inhaltsstoffe, wie ist die Feuchtigkeit. Also das ist so, eigentlich bringt der Bauer, wenn er gedroschen hat, dann das Muster. Wir überprüfen das, ob das alles in Ordnung ist. Und dann kann er erst bei uns abladen. Also faktisch, die Qualität muss auf jeden Fall passen. Und dann kommt er mit seinem Bulldock hinter einem Anhänger dran. Dann wird es, sage ich mal, ihn noch mehr untersucht, weil es kann sich ja immer mal so ein bisschen was ändern. Und dann wird es, sag ich mal, ins Silo nach Sorte, also Weizenrockendinkel, wird es dementsprechend dann eingelagert. Und genau, und dann wohnt erstmal das Getreide bei uns. Dann wird es erstmal so nach der Ernte so sechs, acht Wochen so ein bisschen abgelagert, was immer gut ist, wenn so ein Korn einfach noch so ein bisschen nachlagert.

Tom :

Okay. Und dann wird das irgendwann weitergeführt. Und wann kommt diese Starship Enterprise Maschine ins Spiel hier mit Pipu!

Monika:

Ach so, du meinst die Sortex, die den Farbausleser. Das kommt erst im zweiten Gang. Das heißt, wenn der Bauer anliefert, läuft es da über eine separate Reinigungsanlage. Dann wird alles, was größer ist wie das Korn, Stroh, Spelzen oder wenn auch Staub ist, das geht dann alles weg. Dann wird es eingelagert. Und dann, genau. Dann überlegen wir uns, dann sagen wir, okay, wir brauchen jetzt Dinkelmehl Type 630, also hole ich dann den Dinkel, wieder aus dem Silo war, wo der Dinkel eingelagert ist.

Tom :

Wie viele Silos habt ihr?

Monika:

Wir haben 10 Silos.

Tom :

Also 10 Silos kann man sagen, es sind dann noch zehn verschiedene Getreidearten oder manche zehn, gut, dann haben wir noch vier, also dann haben wir insgesamt 14.

Monika:

Also wir haben so kleine Zellen dann noch, dann haben wir insgesamt 14, da wird ja noch Sorte und Qualität dann eingelagert. Und dann sage ich mir, dann hole ich mir jetzt aus Siluzelle Nummer 4, hole ich mir dann den Dinkel raus. Mal eine Charge mit was weiß ich, drei oder vier Tonnen. Und dann läuft es dementsprechend über die zweite Reinigungsanlage. Also wir haben eine schwarze Reinigung und eine weiße Reinigung, nennt sich das. Und über die Weißreinigung, also die kleine Reinigung, da wird nochmal gezielt abgereinigt und zwar haben wir da sieben verschiedene Reinigungsstufen nochmal. Also dass wir praktisch nochmal, wenn Steine drin sind, die so groß sind wie das Korn, gehen wir über einen Steinausleser. Dann haben wir natürlich noch Magnete drin, falls irgendwie noch Metall enthalten ist oder ein Schräubchen irgendwo mal durchgefallen ist. Dann haben wir noch Trieure, das sieht eigentlich aus wie so Waschtrommeln. Da läuft im Endeffekt, sage ich mal, das sind so Trommeln, wo sich dann das Getreide läuft innen und dann wird alles, was länger ist oder was runder ist, als wir das Korn, das wird dann da irgendwie raus selektiert und dann geht es auf unsere super Maschine, ich sage mal, Aschenbrüdel 3.0. Also du hast es ja schon gesehen. Das ist unsere Spacey-Maschine. Das muss man sich jetzt so vorstellen. Da läuft über so eine Rinne, die ist ungefähr 30 cm breit, läuft in einem flachen Strom das Getreide drüber. Dann ist es so, dass diese Rinne dann endet. Und in dem Fall sind praktisch Infrarot-Kameras drin. Das ist dann das Photoshooting für das Getreide, and when praktisch, sag ich mal, by dieser Fotoaufnahme eins dabei, who is heller, dunkler, kleiner größer ist, a bunch, erkennt diese Kamera and sagt, du, hello, da hast du jetzt hier nichts to suchen. And unmittelbar ein paar centimeter drunter befinden sich 64 pneumatische Düsen. And they are, sage ich mal, so mit dieser Kamera geschaltet, dass die genau lokalisieren können, wo fällt denn jetzt das Korn runter, das nicht passt. Und dann wird das, sag ich mal, mit einem kleinen pneumatischen pneumatischen Luftstoß wird dann, sage ich mal, das Korn oder, sage ich mal, die Unkreuzämmerei, die nicht passt, wird dann rausgeschossen. Da kannst du mir vorstellen, kennst du vielleicht noch von früher, da hat man dann ja auch immer, vielleicht mit Strohhalmen mal irgendwas rumgeschleudert in der Schule oder so und so ähnlich ist das da auch wie so ein kleiner Luftstoß und schon fällt der eine dann wieder raus.

Tom :

Unglaublich.

Monika:

Und das sind halt natürlich, wo ich sage, die Maschine, die kann dann wirklich in einer Minute auch mal irgendwie 5.000 bis 10.000 irgendwie Sachen rausschießen, die nicht reinkören. Aber gut, wir haben ja im Endeffekt, da ist ja nicht so viel drin. Aber es ist schon interessant, was da welche Technik gibt. Wir haben die im Einsatz. Und das ist halt einfach gut, dass man halt da ein super sauberes Getreide hat, das dann vermahlen wird. Und das ist halt nochmal so das I-Tüpfelchen mit diesem Fahrbauslesern.

Tom :

Und jetzt kann es losgehen, schreibt ihr. Über ein 16-stufiges Mahlverfahren wird das Korn zerkleinert und über die speziellen Siebmaschinen abgesiebt und wahrscheinlich dann auch nochmal eine feinste Struktur in das Mehlsiedler befördert. Bevor es dann den Weg in die Tüte findet.

Monika:

Genau. Also unsere Mülle. Also wir haben insgesamt drei Walzenstühle, also drei Vermalungsmaschinen, wo wir dann auf insgesamt 16 Mal vorgängen das Getreide zerkleinern. Das muss man sich jetzt irgendwie so vorstellen. Man hat das ganze Korn, da wird das erst einmal geschrottet, läuft über Walzen. Deswegen heißen ja auch Walzenstühle, da sind zwei Walzen drin, die sich gegeneinander drehen. Und die ersten Walzen, wo es gemahlen wird, die haben wirklich wie so kleine Schneiden eingerüffelt. Die sind zum Schneiden drin, dann wird es aufgeschrotet. Wird dann, sage ich mal, ein paar Stockwerke, zwei Stockwerke weiter nach oben pneumatisch gefördert. Man geht auf diese Sieb-Maschine und da sind insgesamt 96 Siebe drin. Und die sind dann ganz verschieden.

Tom :

Ist das eins, was du mir vorhin gezeigt hast, wo die 180 drauf standen?

Monika:

Wie meinst du 180? Nee, die 118. Das war die Mühlzahl von dem Sieb. Also wir haben 96 verschiedene Siebe drin und die sind ja auch verschieden bespannt. Also wir haben grobe Siebe drin, die sehen dann fast aus wie, wie soll ich denn sagen, wie ein Teesieb, so von der Größe her.

Tom :

Für was für ein Mehl nimmt man die?

Monika:

Da wird ja eigentlich nur der Schrot abgesiebt. Das heißt praktisch alles, was gröber ist und das wird ja dann wieder postwenden gleich wieder weiterverarbeitet. Dann gibt es Siebe, wo man dann Grise absiebt. Das heißt dann, der Grise kennt der, wo man grisbrei kennt. Also entweder kann ich den Gris extra wegziehen, oder wenn ich den Gris wieder weitervermale, das sind also mitnen wie so kleine Mehlkörnchen, und die werden dann wieder weitervermalt und da wird dann wieder Mehl draus. Und ich habe natürlich so Siebe, kann man sich vorstellen, die sind so fein wie ein Seidenschal. Da werden eigentlich normalerweise die normalen, sag ich mir, fein pudrigen Mehle, über so ein Sieb werden die Mehre einfach abgesiebt. Oder das, was ich dir jetzt gezeigt habe mit 118-Müh, das ist natürlich schon sehr, sehr fein.

Tom :

Unabhängig davon, ich blende euch hier auch immer mal wieder ein paar Bilder ein für diejenigen, die das auf YouTube anschauen und nicht nur hören hier, ist es natürlich auch so, dass das einen gewissen Energieaufwand mit sich zieht. Also da wird auch ein bisschen was an Strom genutzt, gebraucht. Aber ich habe vorhin noch was anderes gesehen. Hinter der Mühle ist ein kleiner Bach. Und wenn man sich so in seiner Traumwelt vorstellt, auch früher, wenn man die Märchen gelesen hat mit der Mühle und so, dann hat man ja relativ schnell ein Mühlrad im Blick. Und ich sag euch eins: hier nochmal der Tipp an alle, die das auf YouTube anschauen. Ansonsten schaut mal auf Instagram, da werde ich das Video auch nochmal einblenden. Hier gibt es ein Mühlrad, was seinesgleichen sucht. Das sieht wirklich so aus wie im Film, ein riesengroßes Mühlrad. Das ist jetzt, glaube ich, aus Edelstahl. War früher mal eine Turbine, ist jetzt aus Edelstahl, ist auch so mit ein bisschen Moos bewachsen, sieht schön grün aus und so. Und das macht immer noch, Stand heute, ein bisschen Energie bringt euch das immer noch.

Monika:

Genau, also wir haben jetzt das Wasserrad 2006 neu gebaut und bringt ungefähr so ein 1,5 kW. Also es sind keine 3% von der Energie, was man eigentlich generell braucht. Aber eigentlich schon irre, wenn man sagt, das Rad hat 4,20 Meter Durchmesser und ungefähr eine Breite von, ja, ich sage jetzt mal, von 70 Zentimeter. Und das hat früher eigentlich komplett ausgereicht, um Milch zu malen. Es ist eigentlich unvorstellbar. Da gab es halt nur einen kleinen Mahlstein da drin. Und nebenbei hatten wir noch so ein kleines Sägewett, da konnte man vielleicht noch ein bisschen Holz sägen. Aber eigentlich Wahnsinn, dass man sagt, dass man mit der Energie malen konnte. Jetzt natürlich mit diesen ganzen vielen Maschinen unvorstellbar. Aber wir nutzen auf jeden Fall die Energie noch ganz nachhaltig. Und so plätschert halt das Wasserrad immer so vor sich hin.

Tom :

Mega. Also das ist wirklich cool. Ich habe es vorhin angesprochen und das müssen wir in der heutigen Zeit auch definitiv thematisieren. So mein erster Eindruck, wenn man sich nicht damit beschäftigt, dann ist das wahrscheinlich so ein bisschen dein Endgegner gewesen. Kluteenfreier Getreide. Man nennt es ja auch Pseudogetreide, oder so steht es auch bei euch auf der Website. Es ist ein Riesenthema. Jeder kennt jemand, der irgendjemanden kennt, der kein Mehl so richtig verträgt oder keinen Klutin richtig verträgt. But dafür gibt es ja Lösungen. And as I say on your website, not winning. We have Buchweizen, we have Amaranth, we have Brownhörse, we have Hirse, we have Reis, Lupinen, Kastanienmehl, Kisha Erbsenmehl, Cheersamen, Mandelmehl, Sorkumehl, and Teff. Last yeah, that's all, or let's go.

Monika:

But there is so, or auch Hirse, we have bestimmte Getreide, or Pseudogetreide, can we, sag ich mal, nicht als 100% glutenfrei anbieten. Das heißt, also jetzt Buchweizen und Hirse, das sagen wir aus der Region, aber gewisse andere Sachen, die beziehen wir dann auch selber, weil wir können die im Endeffekt, weil glutenfrei anzubieten, ist ja auch ein Riesenaufwand. Da geht es ja schon beim Feld, beim Anbau an, in der Produktion. Du kannst ja nichts vermischen, ne? Genau, und das ist dann so wie gesagt, also die glutenfrei herstellen, die haben ja einen so kompletten Produktionsbereich, die dann nur glutenfrei einfach machen, weil sonst könntest du im Endeffekt, sage ich mal, diese Glutenfreiheit auch gar nicht garantieren. Und das können wir natürlich jetzt bei uns im laufenden Betrieb nicht machen. Das heißt, die Sachen, die kaufen wir dann zu. Aber ist natürlich das jetzt eher ein kleiner Bereich, aber da hast du schon recht.

Tom :

Es wird gefühlt mehr, oder?

Monika:

Es ist wirklich viel, viel mehr.

Tom :

Aber jetzt muss ich dann nochmal reinfragen. Oder andersrum. Ich habe dich ja vorhin gefragt, was dein Lieblingsgetreide ist. Da frage ich dich jetzt, was ist dein Lieblingspseudogetreide? Was ist so ein Produkt, was ihr ja auch verarbeitet oder apfüllt oder verkauft, wo du sagst, oh, das finde ich jetzt gar nicht so schlecht neben meinem Lieblingsdinkel.

Monika:

Da bin ich jetzt, sag ich mal, eher dann schon beim Reis und bei der Hirse.

Tom :

Okay. Und was ist das Endprodukt? Also Reis, gut ist klar, das ist dann.

Monika:

Da kann man ja dementsprechend kochen. Und also die Hirse, die mische ich jetzt vielleicht, ehrlich gesagt, vielleicht ins Müsli und beim Backen vielleicht mal ab und zu mit dazu. Weil jetzt glutenfrei zu backen, ist ja auch schwierig. Du kriegst durch das, dass dir natürlich dieses Klebereibers fehlt, kannst du ja nie so locker luftig backen dann. Und ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, also wenn man jetzt freiwillig nicht glutenfrei backen muss, dann ist es schon mal gut, weil es ist erstmal eher schwieriger auch zu verarbeiten dann. Und ansonsten mache ich vielleicht einmal eher ein Kleingepäck, einfach mal aus einem glutenfreien Mehl.

Tom :

Aber dass ihr jetzt, keine Ahnung, in Kischeerbsenmehl selber über die Mühle malt, das tut ihr nicht.

Monika:

Genau, also durch das, dass wir natürlich jetzt nur glutinhaltiges Getreide bei uns auf der großen Mühle malen, machen wir jetzt zum Beispiel jetzt die glutenfreien Sachen gar nicht, weil das gar nicht produktionstechnisch funktioniert. Und da haben wir auch so kleine Chargen, dass ich jetzt für uns gar nicht dentieren würde, jetzt irgendwie Kichererbsenmehl einfach zu malen dann.

Tom :

Der Fokus der Traxmühle ist das hiesige. Mein Reis wird ja jetzt auch nicht in Rosenheim angebaut in der Regel, sondern das hiesige Getreide, was auch, wo ihr wisst, wo es herkommt, wo es angebaut wird, wo es geerntet wird, das verarbeitet ihr am Ende des Tages zu wehe. Und die, ich nenne es mal, Exoten, die werden zugekauft, beziehungsweise so verarbeitet, dass man sie auch im Laden nicht anbieten kann, der genau ist.

Monika:

Also die glutenfremdsachen, die sind ja auch schon fertig abgefüllt und den Rest, sag ich mal, alles, was regional irgendwo wächst, das macht man natürlich selber.

Tom :

Wie beschäftigt sich denn eine Müllerin mit dem Thema unserer lieben Umwelt? Ich meine, jeder kriegt das ja mit, die Sommer sind heißer, wärmer, sie sind extremer, sie sind länger, manchmal kürzer, manchmal feuchter, manchmal trockener. Es ist ein ständiger Wechsel. Beschäftigt ihr euch mit dem oder merkt ihr das Thema Klimawandel?

Monika:

Nein, das ist ein ganz riesiges Thema. Also ich muss dazu sagen: die letzten Jahre waren echt schwierig, auch mit der Ernte, weil wir wirklich so unterschiedliches Wetter hatten. Man kann auch sagen, die letzten zehn Jahre hat sich unheimlich viel getan. Das heißt, rein klimatisch ist es viel, viel heißer geworden ist. Wir sind auch dabei, auf andere Getreidesorten umzuswitchen, die halt einfach ein bisschen mehr Hitzestress packen. Weil das ist ja immer dann das Problem, dass die Sorten natürlich, wenn es dann zu trocken wird, dann wachsen die halt nicht mehr gut, dann hat man nicht die Erträge. Und das machen wir eigentlich schon seit Jahren, dass wir da wieder auf neue Getreidesorten gehen, die einfach diesen klimatischen Bedingungen einfach ein bisschen mehr Her werden. Ich meine, der einzige Vorteil ist, dass wir einfach seitdem, dass natürlich, man muss sagen, wir sind in der Alpen, sagen wir, die Alpen sind ja nicht weit weg von uns, wir sind im Alpenvorgebiet. Und da ist es so, wir haben ja generell, ist bei uns immer der Schnee länger gelegen, es war eigentlich immer kälter. Und natürlich sage ich mir, das Frühjahr kommt jetzt einfach so schnell daher, wo ich sage, das weiß ich ja noch nie, dass man einfach sagt, Sachen wachsen einfach viel schneller. Die Ernte ist auch durchschnittlich ein bis zwei Wochen früher, als wir jetzt vor zehn Jahren. Und den einzigen Vorteil, den wir jetzt haben, sind einfach, dass die Qualitäten, ob es jetzt beim Dinkel oder beim Weizen ist, die Backqualitäten sind halt viel, viel besser geworden. Weil mehr Sonne da ist. Weil mehr Sonne da ist. Und das, wo ich sage, wir haben einerseits zwar weniger Ertrag, aber die Qualitäten von der Backqualität waren noch nie so gut wie eigentlich seit diesem Klimawandel. Und wir profitieren jetzt vielleicht davon, aber einerseits haben wir wirklich eher stressige Ernten, dass man einfach sagt, wenn es jetzt eigentlich zur Ernte ist, entweder regnet es dann ein paar Wochen, wo man sagt, wir haben zu tun, das von den Feldern zu bringen. Also nun, ich bin jetzt schon bei so vielen Ernten dabei gewesen, aber so bis heuer war, dass man einfach sagt, es ist eigentlich Erntezeit und dann regnet es drei Wochen und du weißt jetzt gar nicht, kannst du es noch von den Feldern holen oder nicht. Und ich kann mich nicht erinnern, dass das so stressig ist, dass eigentlich, weil wir kriegen dann immer viele Fragen auch von den Kunden oder von den Bäckern, ja, was sagst du jetzt zur Ernte, wie wird es denn heuer? Und das ist, wie gesagt, du konntest es früher eigentlich irgendwie besser einschätzen. Aber jetzt ist es wirklich so, wo man sagt, so das können wir erst sagen, wenn alles in Hause ist. Vorher können wir überhaupt gar keine Prognose stellen. Weil einfach auch durch dieses Wetter-Kapriol, oder hast du weiter, oder dann hast du dann Hagel.

Tom :

Doch, there is irgendwas. That has to verändert, or that can we festhalten.

Monika:

Yeah, that's auf jeden Fall. Absolut.

Tom :

And also in dem kurzen Zeitfenster zehn Jahre?

Monika:

Yeah, ich finde wirklich so die letzten zehn Jahre deutlich, was sich da so verändert hat. Ich sage immer, ich habe jetzt als Kind oder generell, die Ernte, das war dann irgendwie, was sagt, da war es dann schön Wetter und wir hatten einfach so einen konstanten Sommer und irgendwie lief es, es lief irgendwie lockerer dahin. Aber es ist im Endeffekt, wo ich sage, ja, hatten wir ja neulich irgendwie erst, was du sagst du dann, am Sonntag hat es 25 Grad gehabt und am nächsten Tag hat es 10 Grad. Also das ist so extrem, wo man dann sagen muss, da hat sich schon echt ganz schön was getan.

Tom :

Nochmal eine provokante Frage. Wollte ich eigentlich ganz am Anfang stellen, und ich weiß es immer schwierig for sich selber or some undernehmen, aber vielleicht kannst du das trotzdem noch mal ein bisschen ausmalen. Worah can I got mail gegen disrespectful or the discounter mail? When I'm a consumer an understanding where this fashion is a very good idea, I think it's a very good idea. Woran can I?

Monika:

Backwizen ist einfach deutlich teurer als wir einfach schlechter. And von daher is natürlich klar, wenn ich sag, ich produziere billiges Mehl, dann packe ich heute auch nur das Billigste rein. And ich meine, klar, das ist halt immer von Mühle zu Mühle einfach unterschiedlich. Also wir haben einfach einen hohen Anspruch einfach an unsere Qualität und auch wichtig, wo es herkommt. Und ich sage mir spätestens, ich meine, beim Kuchen wirst du das vielleicht so ein bisschen merken, dass vielleicht mit Sicherheit die Kuchen unser Mehl ein bisschen höher sind. Aber es ist, glaube ich, auch so, ich höre es immer von vielen Kunden, dass die einfach sagen, da riecht der Kuchen auch schon ganz anders da. Also ich weiß es nicht, wieso, aber vielleicht haben wir einfach Sorten, die noch besser schmecken. Keine Ahnung. Aber dass anscheinend auch das Mehl, wenn man schon, wenn man es vor sich hat und die Nase in die Tüte hält, dass einfach dieses Mehl einfach schon mal ganz anders riecht. Letztendlich ist es vielleicht ein großes Kriterium, wenn man sagt, man backt einfach mal irgendwie so Sonntagssemmeln. Oder einfach mal irgendwie, da kann man es ja deutlich irgendwo feststellen, wenn man sagt, hat man jetzt irgendwie ein kleberpacksstarkes Mehl oder auch nicht, da siehst du ja am Volumen und also spätestens bei Brot und Semmeln, da merkst du auf jeden Fall einen Unterschied.

Tom :

Die Welt redet über KI, die Welt redet über Veränderungen. Wie siehst du das jetzt? Ich meine, wenn man das jetzt hier sieht, wo man auch durch deine Mühle durchgeht, da sieht man über zwei Kilometer Edelstahlrohre, hast du mir gesagt. Also das Innenleben hat sich mächtig verändert. Die Außenhülle, der Holzboden, das ist alles noch da. Aber wie siehst du dein Gewerk? Wird sich da auch was ändern in den nächsten Jahren?

Monika:

Also ich denke mir, dass die KI auf jeden Fall in der Technik dann schon großen Einzug hält. Aber es ist so, wir sind ja auch noch absolut Handwerk. Und ich sage jetzt mal, ich denke jetzt mal nicht, dass sich jetzt irgendwie ein Roboter an die Mühle stellt und dann irgendwie vielleicht mal in das Gemahlene die Hand reinfallen mit der Hand in die Produktion oder sage ich mal einfach in den Mehlschrank irgendwie reinfasst und dann irgendwie sagen kann, passt es oder passt es nicht. Also ich glaube, da ist schon auch irgendwie nochmal viel menschliches Geschick irgendwo notwendig. Aber es gibt mit Sicherheit auch viele Sachen, die Obsitzmaschinen oder Labormaschinen oder keine Ahnung, wo man natürlich dann, sag ich mal, im Rahmen von der KI schon irgendwie einiges verändern kann oder wo man auch sagt, Daten, die dann verarbeitet werden, die man dann irgendwo vielleicht später noch irgendwie sinnvoll nutzen kann. Also das auf jeden Fall. Aber gewisse Sachen, glaube ich, kann die KI nicht abnehmen.

Tom :

Von euren Kunden her, ne? Also vom FC Bayer Markus Sierra haben wir ja schon gesprochen, das ist ja schon eine Referenz für sich. Kannst du sonst noch ein bisschen was benennen? Kannst du noch jemand sagen, der auf deine eure Qualitäten zurückgreift?

Monika:

Also wir haben ganz viele tolle Bäckereien, auch im Raum München. Das heißt jetzt Julius Brandner oder den Brutraum. Oder natürlich auch Bäckereien, die so ein bisschen weiter weg sind, also in Bonn, den Max Kugel. Das sind natürlich schon, wie gesagt, da sind wir sehr stolz, dass wir auch so diese Top-Bäcker auch beliefern dürfen. Wir haben natürlich auch Sterne-Gastronomie mit dem Boot, also auch wieder München, zwei Sterne des Tantres. Und das ist natürlich dann schon besonders.

Tom :

Das ist ja kein unbekanntes Restaurant für uns Köcher.

Monika:

Genau, da sind wir natürlich schon sehr stolz.

Tom :

Schon länger mit dem Tantres?

Monika:

Jetzt einfach mit Ben Kamura dann, der das neu übernommen hat. Ja, genau. Und das ist natürlich dann schon cool. Also die backen ja dann alles selber. Die Jessica macht es ja, die Bekannt.

Tom :

Da kennt man dann auch die Conditoren oder die Palaisier kennt man dann.

Monika:

Das auf jeden Fall. Und wir haben ja so viele tolle Restaurants und Lokale, auch bei uns rum, ob es jetzt irgendwie, sag ich mal, das Herrenhaus in Wasserburg oder Pulswa in Amarang und also viele, viele, die außen rum sind oder Fichters, die die Bio-Pizzen machen aus unserem Farina Alpina. Also da kann ich jetzt noch viele Namen nennen. Und ich sage mir, das ist halt auch schön, solche Kunden zu haben, die auch diese Qualität einfach schätzen. Es ist einfach super zu backen, ein toller Geschmack. Und auch die ganzen Hobbybäcke, die wir auch haben, da kann man schon echt stolz drauf sein, so tolle Kundschaft zu haben.

Tom :

Was mich zu dem Thema bringt, wie komme ich denn an dieses Mehl überhaupt ran? Also auch hier wieder eine kleine Seitenwink zu Instagram oder zu YouTube. Ich blende euch mal ein paar Säcke ein, die hier rumstehen, die ich schon vorhin filmen durfte. Aber wie kommt man ran? Es gibt hier einen Laden, der mich auch überrascht hat, der ist ja nicht gerade klein und eine riesen Auswahl. Aber es gibt auch einen Online-Shop und einen Versand, wenn man das möchte.

Monika:

Genau. Also ich sage es mir, wir haben ja drei verschiedene Standbeine. Das heißt natürlich jetzt Bäcker und Gastronomie, die dann, sag ich mal, per Palette oder auch Lose, per Lkw beliefert werden. Und wenn jemand einfach kleine Mengen möchte, der kann gerne zu uns in den Mühlenladen kommen. Da ist alles parat. Und natürlich das Ganze kann man dann online 24 Stunden bestellen in unserem Onlineshop.

Tom :

Ja, wunderbar. Wo wir den finden und alles, das werden wir jetzt am Ende sagen. Aber liebe Moni, es ist halt immer so: im Küchenschnack gibt es eine Kategorie. wo ich weiß, dass ganz, ganz viele Leute drauf warten und hoffen. Und das sind immer so kurz vor Schluss die.

Monika:

Ladies and Gentlemen, zehn Fragen, zehn Antworten.

Tom :

Das ist die schönste Stadt Deutschlands.

Monika:

Ich liebe Landshut.

Tom :

Frage Nummer zwei. Vor diesem Tier habe ich Angst.

Monika:

Ich hasse Schlangen.

Tom :

Frage Nummer drei. Das würdest du tun, wenn du einen Tag unsichtbar wärst?

Monika:

Ich würde mich an einen super tollen Strand verzaubern mit Meeresrauschen. Und ich liebe Muscheln zu sammeln, ja? Das würde ich tun.

Tom :

Du bekommst ein Abendessen mit einer lebenden Legende. Mit wem würdest du zu Abendessen?

Monika:

Nee, es ist jetzt wirklich so. Mir wolltest du irgendwie echt gerade spontan nichts als Opfer überlegen dann.

Tom :

Dann lass uns so stehen. Kannst du nochmal drüber nachdenken?

Monika:

Nein, da fällt mir dann schon irgendwas ein, mit dem würde ich denn Pass auf, ich erweitere die Frage.

Tom :

Ich mach's dir einfacher. Es muss keine lebende Legende sein. Sie oder er kann auch nicht mehr unter uns weilen.

Monika:

Nee, ich muss das ganze Essen nicht. Da fällt ja keiner ein.

Tom :

Okay, dann lass mal das raus. Das würde ich niemals essen. Raupen. Die nächste Frage. Das ist mein Lieblingsgebäckstück.

Monika:

Ich liebe Brioche.

Tom :

Brioche, oh, das ist cool. Genau. Diesen Podcast oder diese Musik höre ich regelmäßig.

Monika:

Ich höre mal ehrlich gesagt die Podcasts von Lutz Geißler ganz gerne an.

Tom :

Habe ich auch schon gehört. Sehr gutes Beispiel. Das ist ein Küchengerät, weil wir ja hier im Küchenschnack sind, was vielleicht mal erfunden werden müsste.

Monika:

Ich hätte ja gerne so eine Maschine, wo man einfach irgendwie ein Risotto kochen könnte, dass es fix und fertig ist, dass man sich dann nicht eine Dreiviertelstunde hinstellen muss und immer zur rühren, sondern einfach ein Risottomaker hätte ich gerne.

Tom :

Ein Risottomaker. Okay, vorletzte Frage. In diesem Film hätte ich gerne mal mitgespielt oder diesen Film finde ich besonders toll.

Monika:

Ich muss ganz ehrlich, ich fand der Star Wars total cool.

Tom :

Da war ich davon gar nicht so schlecht mit meinen. Und die letzte Frage: Diese TV-Kochshow schaue ich ab und zu selber mal an und finde sie gut.

Monika:

Ja, ich finde Kitchen Impossible ist ganz lässig, ja.

Tom :

Liebe Moni, da reißt du dich ein in den größten Legenden des Küchenschnacks. Denn mittlerweile traue ich mir das zu sagen, in 95% der Antworten auf diese Frage wird Kitchen Impossible genannt. Es ist wirklich so, dass das von ganz vielen Köchinnen und Köchen und vor allem von fast allen Gästen die Nummer eins ist. Dicht gefragt von Biolec, der irgendwie noch nachkommt, aber Kitchen Impossible ist die absolute Nummer eins. Jetzt zum krönenden Abschluss, erstmal vielen Dank für deine Zeit. Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung und diesen kleinen Einblick in die große Welt des Mehls. Ist natürlich noch ganz wichtig zu erzählen, wie kann man sich denn mit dir vernetzen? Wo kann man dich finden? Wie kann man mit dir Kontakt aufnehmen? Wie kann man mit der Mühle Kontakt aufnehmen? Und natürlich für alle die, die sich hier ein bisschen angesprochen fühlen, wo kann man das auch bestellen?

Monika:

Genau, also wir sind jetzt Social Media mäßig natürlich Instagram und Facebook zu finden. Auf unserer Homepage. E-Mail ist natürlich immer parat. Wer gerne was loswerden möchte oder uns kontaktieren, einfach bitte melden oder auch per Telefon. Also wir sind da auf allen Kanälen erreichbar. Und natürlich unseren mühlen Laden oder dementsprechend auch den Online-Shop. Also wir sind, es gibt ja erreichbar für alle.

Tom :

Wunderbar. Dann haben wir es doch wieder einiges über eine Stunde geschafft hier. Ich sage ganz herzlichen Dank für deine Zeit. Alles Gute für die Mühle. Ich werde jetzt noch einen größeren Blick auf sämtliche Getreidearten dieser Welt und sämtliche Mühlen dieser Welt haben. Ich werde auch die Köche und Köchinnen ein bisschen mehr anspitzen zum Backen. Und schauen wir mal. Mein Gefühl sagt mir, wir sehen uns nochmal wieder. Vielleicht machen wir irgendwann mal was gemeinsam mit deinem Mehl. Habt auch so eine kleine Idee mit dem einen oder anderen Koch, den wir kennen. Vielleicht können wir da mal was draus zaubern.

Monika:

Ja, gerne, gerne. Ich stehe parat. Also man lernt ihn aus und ich koche auch sehr gerne. Also von daher bin ich für Ideen offen.

Tom :

Könnten wir was starten. Also vielen Dank für deine Zeit. Und liebe Zuhörenden, bleibt alles schön kulinarisch, bleib dem Podcast Küchenschnacktreu. Und wir freuen uns über jeden Follower, den es da gibt und vor allen Dingen ganz wichtig und ihr wisst, das pusht den Algorithmus. Lasst ruhig mal bei Instagram und bei TikTok ein paar Kommentare da und checkt den Laden aus. Die